Schul­den­frei­heits­uhr am Rathaus

 

Wie die RP heut berich­tet läuft die Schul­den­frei­heits­uhr am Rat­haus am Don­ners­tag genau 13 Jahre, 4 Monate und 23 Tage. Am Don­ners­tag­abend müsste Ober­bür­ger­meis­ter Ste­phan Kel­ler (CDU) sie abstel­len las­sen. Denn an die­sem Tag wird der Stadt­rat aller Vor­aus­sicht nach das Ende der „wirt­schaft­li­chen Schul­den­frei­heit“ beschlie­ßen, die seit der Zeit von Ober­bür­ger­meis­ter Joa­chim Erwin (CDU) zu den poli­ti­schen Grund­fes­ten der Düs­sel­dor­fer Poli­tik gehört hat.

In der Sit­zung vom Don­ners­tag soll das Kre­dit­ver­bot für die Stdt auf­ge­ho­ben wer­den.  Mehr als 200 Mil­lio­nen Euro Kre­dit dürfte Düs­sel­dorf brau­chen, um die geplan­ten Inves­ti­tio­nen für den Haus­halt 2021  zu stemmen.

Man wolle bis 2025 zu struk­tu­rell aus­ge­gli­che­nen Haus­halts­plä­nen zurückkehren.