Erhöhtes Einsatzaufkommen für Feuerwehr — Einsatzkräfte entfernten bis zu 50 Zentimeter lange Eiszapfen
Über den gesamten Montag entfernten Einsatzkräfte der Feuerwehr Eisplatten und Eiszapfen von zahlreichen Dächern im gesamten Stadtgebiet. Durch das einsetzten Tauwetter lösten sich die übrig geblieben Rückstände des Wintereinbruchs der vergangenen Woche und drohten auf die Gehwege zustürzen. Nach jetzigem Stand kamen durch das wetterbedingten lösen der Eisplatten beziehungsweise Eiszapfen keinen Menschen zu schaden.
Die Feuerwehr Düsseldorf rückte am Montag zu zahlreichen Einsätzen im gesamten Stadtgebiet aus. So drohten von mehreren Häusern Eisplatten beziehungsweise Eiszapfen von den Dächern zu fallen. An vereinzelten Stellen berichteten die Anrufer bereits, dass Eiszapfen und Eisplatten auf den Gehwegen gestürzt sind. Über 10 Stunden beseitigten die Einsatzkräfte die Gefahrenstellen und sperrten vereinzelte Bereiche vorsorglich ab. Im Zeitraum von 8 Uhr morgens bis abends 18 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwachen zu 29 Hilfeleistungseinsätzen gerufen, um Eisschollen und Eiszapfen von Dächern oder Regenrinnen zu entfernen. So wurde zum Beispiel auf der Achenbachstraße auf einer Länge von acht Metern lose Eisplatten gemeldet. Weil diese über das Schneefanggitter drohten auf die Straße zu fallen, entfernten die Einsatzkräfte die Eisplatten. Dazu fuhren Sie mit der Drehleiter in luftige Höhe und konnten die Gefahrenstelle von Hand entfernen. An der Birkenstraße musste ein 50 Zentimeter langer Eiszapfen über einem Hauseingang mit der Drehleiter entfernt werden. Vielfach reichte es aus, die Eisplatten abzutragen und in einigen Fällen musste der Gehweg vorsorglich abgesperrt werden.
Zu Personenschäden im Zusammenhang mit den Eisplatten ist es in keinem Fall gekommen.
Anzeige: