Landeshauptstadt Düsseldorf bedankt sich mit einer Einladung in den Aquazoo für die Unterstützung im Kampf gegen das Coronavirus
Da staunten Brillenpinguine, Kuhnasenrochen und Gundis nicht schlecht: Denn am Dienstag, 23. März, gab es einen besonderen Besuch im Aquazoo Löbbecke Museum. Soldatinnen und Soldaten, die derzeit die Pflegeeinrichtungen bei den Schnelltestungen sowie das Gesundheitsamt bei der Kontaktpersonennachverfolgung unterstützen, waren zu Gast im Institut am Nordpark. “Mit dem Besuch im Aquazoo Löbbecke Museum wollen wir den Soldatinnen und Soldaten ein kleines Dankeschön aussprechen. Die Bundeswehr unterstützt die Stadtverwaltung bereits seit Anfang Dezember 2020 im Einsatz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Für ihren Einsatz und ihr Engagement möchten wir allen herzlich danken”, sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. Gemeinsam mit Stadtdirektor Burkhard Hintzsche und Aquazoodirektor Dr. Jochen Reiter sprach er Oberstleutnant Bernd Höppner, Leiter des Kreisverbindungskommandos Düsseldorf, stellvertretend für alle eingesetzten Soldatinnen und Soldaten, vor Ort seinen Dank aus.
“In diesen schwierigen Pandemie-Zeiten ist es toll zu sehen, wie schnell und unbürokratisch Zusammenarbeit gelingen kann. Durch die Absprache zwischen Bund und Kommune, dank der uns die Soldatinnen und Soldaten unterstützen, konnten weitere, wichtige Schritte in der Pandemiebekämpfung gemacht werden”, sagt Stadtdirektor Burkhard Hintzsche. Die Bundeswehr unterstützt mit aktuell 63 Soldatinnen und Soldaten im Rahmen der Amtshilfe in Düsseldorf. 43 Beschäftigte der Bundeswehr helfen
seit Ende Februar 30 Pflegeeinrichtungen bei den Schnelltestungen, und 20 Soldatinnen und Soldaten sind in der Kontaktpersonennachverfolgung eingesetzt. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hatte alle eingesetzten Soldatinnen und Soldaten zu dem Besuch im Aquazoo eingeladen, rund 35 folgten der Einladung.
Das Aquazoo Löbbecke Museum musste am Dienstag, 23. März, für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben, da eine neue Kommunikationsanlage installiert wurde. Die Arbeiten umfassten auch den Kassenbereich, was einen normalen Publikumsverkehr nicht ermöglichte. Durch den Besuch der Bundeswehr blieb das Institut dennoch nicht menschenleer.
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