26-jähriger Rettungssanitäter wird verletzt
Auf dem Weg zu einem Notfalleinsatz nach Eller kam es im Kreuzungsbereich der Ronsdorfer Straße und der Erkrather Straße zu einem Unfall zwischen einem Rettungswagen der Feuerwehr Düsseldorf und einem Pkw. Ein 26-jähriger Rettungssanitäter der Feuerwehr musste vor Ort medizinisch versorgt werden und kam anschließend verletzt in ein Krankenhaus. Die anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Rettungswagen war nicht mehr fahrbereit und musste von der Feuerwehr abgeschleppt werden.
Am Freitagmittag befand sich ein Rettungswagen der Feuerwehr Düsseldorf auf dem Weg zu einem chirurgischen Notfall nach Eller. Das Fahrzeug befuhr von der Ronsdorfer Straße kommend mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn den Kreuzungsbereich mit der Erkrather Straße. Dort kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Zusammenstoß mit einem Pkw, der in Fahrtrichtung Innenstadt die Erkrather Straße befuhr.
Sofort meldete sich die Rettungswagenbesatzung über Funk bei der Leitstelle und forderte weitere Unterstützung zur Unfallstelle an. Zeitgleich konnte ohne Zeitverzug ein anderes Rettungsmittel zu dem Notfalleinsatz nach Eller entsendet werden und traf bereits wenige Minuten später dort ein. Zur Unterstützung an der Unfallstelle rückte ein Führungsdienst, ein Rettungswagen sowie ein Notarzt an. Ein 26-jähriger Rettungssanitäter, der sich zum Zeitpunkt des Unfalls im Patientenraum des Rettungswagens befand, wurde verletzt und musste vor Ort von einem Notarzt medizinisch versorgt werden. Anschließend kam er in ein Krankenhaus, Lebensgefahr besteht nicht.
Die Fahrerin des Pkw sowie die beiden Notfallsanitäter der Feuerwehr blieben bei unverletzt. Beide Rettungskräfte konnten anschließend ihren Dienst fortsetzen. Der Rettungswagen war aufgrund des Unfallschadens an der Fahrerseite nicht mehr fahrbereit und musste mit einem Tieflader der Feuerwache Posener Straße eingeschleppt werden. Die Polizei Düsseldorf hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Nach rund einer Stunde kehrten die zwölf Einsatzkräfte der Standorte Behrenstraße, Posener Straße, Hüttenstraße und Forststraße zu ihren Wachen zurück.