Archiv­bild Foto: LOKALBÜRO

 

46 Ein­sätze im Zusam­men­hang mit der Über­wa­chung oder Durch­set­zung der Coro­naschutz­ver­ord­nung ver­zeich­nete der Ord­nungs- und Ser­vice­dienst (OSD) der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf am Diens­tag, 20. April. Ins­ge­samt wur­den 22 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren eingeleitet.

Im Rah­men des uni­for­mier­ten Strei­fen­diens­tes kon­trol­lier­ten Ein­satz­kräfte des OSD gegen 10.30 Uhr eine Gast­stätte in Ger­res­heim. Im Innen­raum tra­fen sie einen Kun­den an, der bestellte Spei­sen und Getränke kon­su­mierte. Zudem tru­gen der Inha­ber und der Gast keine Mund-Nasen-Bede­ckung. Die OSD-Mit­ar­bei­ter lei­te­ten Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren ein.

Infolge einer Beschwerde such­ten OSD-Dienst­kräfte gegen 12 Uhr ein Beklei­dungs­ge­schäft in Pem­pel­fort auf, das geöff­net hatte. Beim Ein­tref­fen der Ord­nungs­kräfte hielt sich ein Kunde im Geschäft auf. Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wur­den eingeleitet.

Bei der Kon­trolle eines Inter­net­ca­fés in Fried­rich­stadt wur­den OSD-Mit­ar­bei­ter um 15 Uhr auf zwei Anwe­sende auf­merk­sam, die keine Mund-Nasen-Bede­ckung tru­gen. Bei der wei­te­ren Über­prü­fung der Geschäfts­räume stell­ten die Ein­satz­kräfte meh­rere neu­wer­tige Fahr­rä­der fest. Einer der Anwe­sen­den ver­suchte zudem, ein Fahr­rad­schloss mit einer Säge zu öff­nen. Da sich der Betrof­fene bei der Befra­gung in Wider­sprü­che ver­wi­ckelte und zudem der Anschein ent­stand, dass er flüch­ten wollte, wurde die Poli­zei hin­zu­ge­ru­fen, die den Ein­satz fortführte.

Nach einer Beschwerde stell­ten Ein­satz­kräfte des OSD in Düs­sel­tal gegen 16 Uhr fest, dass dort aus einem Mode­ge­schäft her­aus ein akti­ver Ver­kauf statt­fand. Es war eine Kun­din vor Ort, die einen Ein­kauf auf Geh­weg vor den Geschäfts­räu­men tätigte. Ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wurde eingeleitet.
Im gesam­ten Stadt­ge­biet ahn­de­ten Mit­ar­bei­ter des OSD ins­ge­samt 18 Ver­stöße gegen die Maskenpflicht.

OSD-Ein­satz­zah­len
Ins­ge­samt ver­zeich­nete der OSD am Diens­tag, 20. April, 86 Ein­sätze, von denen 46 im Zusam­men­hang mit der Über­wa­chung oder Durch­set­zung der Coro­naschutz­ver­ord­nung stan­den. Die Gesamt­zahl der qua­li­fi­zier­ten Gesamt­ein­sätze des OSD seit dem 18. März 2020 bezif­fert sich auf 25.415, von denen 12.119 Bezug zur Umset­zung der Coro­naschutz­ver­ord­nung hat­ten. In der Leit­stelle gin­gen 46 Anrufe zum Thema Coro­naschutz ein. Die Gesamt­zahl der zum Thema “Corona” seit dem 18. März 2020 in der OSD-Leit­stelle ein­ge­gan­ge­nen Anrufe beläuft sich auf 16.003.