Durch die automatische Brandmeldeanlage eines Krankenhauses wurde ein brennender Drucker im Keller frühzeitig erkannt. Mitarbeitende löschten das brennende Elektrogerät, sodass die anrückende Feuerwehr dieses später nur noch ins Freie bringen mussten und das Gebäude vom Brandrauch befreiten. Nach 90 Minuten war der Einsatz beendet. Es kamen keine Menschen zu Schaden.
Über die automatische Brandmeldeanlage lief am Mittwochvormittag der Alarm bei der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein. Als nur wenige Minuten später die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, hatten bereits mehrere Melder im ersten Untergeschoss des Hauptgebäudes ausgelöst. Sofort entsendete der Einsatzleiter einen Atemschutztrupp in den betroffenen Bereich und ließ zeitgleich die weiteren Einheiten über einen Wirtschaftshof das Gebäude von der anderen Rückseite aus kontrollieren.
Im Kellergeschoss hatte in einem Büro ein Drucker gebrannt. Dieser wurde vor Eintreffen der Feuerwehr bereits durch Mitarbeitende des Krankenhauses mit einem Kohlenstoffdioxidlöscher erstickt. Die Feuerwehr brachte das ausgebrannte Elektrogerät ins Freie und begann zeitgleich mit den Lüftungsmaßnahmen. Da der Brandrauch sich auch in die Zwischendecke ausgebreitet hatte, mussten an einigen Stellen die Deckenelemente entnommen werden. Mit einem Hochleistungslüfter konnte der Brandrauch dann über die Fenster nach außen transportiert werden.
Durch die frühzeitige Alarmierung der Brandmeldeanlage sowie das vorbildliche Eingreifen der Mitarbeitenden konnte das Feuer bereits in der Entstehungsphase eingedämmt werden. Eine Ausbreitung auf weitere Bereiche des Krankenhauses wurde somit verhindert, sodass nach 90 Minuten die letzten der 30 Einsatzkräfte der Standorte Münsterstraße, Quirinstraße, Flughafenstraße, Posener Straße und Hüttenstraße zu ihren Wachen zurückkehren konnten.
Der Betrieb im Krankenhaus musste durch den Einsatz nicht eingestellt werden und konnte nach Abschluss des Feuerwehreinsatzes ohne Einschränkungen weitergeführt werden.