Das Kuratorium der Stiftung Museum Kunstpalast hat beschlossen, den Vertrag des Generaldirektors um fünf Jahre bis 2027 zu verlängern
Kontinuität im Ehrenhof: Das Kuratorium der Stiftung Museum Kunstpalast hat am Dienstag in seiner digital durchgeführten Sitzung beschlossen, den Vertrag mit Generaldirektor Dr. Felix Krämer um fünf Jahre bis zum 30. September 2027 zu verlängern. Der bisherige Vertrag wäre am 30. September 2022 ausgelaufen. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “Felix Krämer hat den Kunstpalast in seiner bisherigen Amtszeit bereits vorangebracht und ich bin sicher, dass er es auch in den kommenden Jahren tun wird.”
Auch Kulturdezernent Hans-Georg Lohe begrüßt die Entscheidung des Kuratoriums: “Felix Krämer hat in den vergangenen vier Jahren hervorragende, auch unkonventionelle Akzente gesetzt, die Düsseldorfer Museenlandschaft dadurch in ihrer deutschlandweiten Bedeutung gestärkt. Mit großer Zielstrebigkeit hat er sich für die Sanierung des maroden Sammlungsflügels eingesetzt. Für die nächsten Jahre hat Felix Krämer wiederum ein ambitioniertes Ausstellungsprogramm geplant.”
Generaldirektor Dr. Felix Krämer: “Ich freue mich, dass ich die programmatische Ausrichtung des Kunstpalasts mit der Verschränkung von Malerei, Skulptur, Mode, Design und Fotografie fortführen kann. Die Wiedereröffnung des sanierten Sammlungsflügels Ende 2022 mit der Neupräsentation des vielfältigen Bestands wird den Start in meine zweite Amtszeit begleiten.”
Krämer hatte sich 2017 in einer Findungskommission durchgesetzt. Seit Anfang 2020 ist er als Generaldirektor auch für das mit der Stiftung Museum Kunstpalast fusionierte NRW-Forum zuständig. Der 49-Jährige ist promovierter Kunsthistoriker und begann seine Tätigkeit als Kurator für die Hamburger Kunsthalle. Zuletzt war er als Sammlungsleiter der Kunst der Moderne im Städel Museum in Frankfurt tätig. In seiner bisherigen Amtszeit hat Krämer einen eigenen Sammlungsbereich für Fotografie etabliert. Mit einem bürgernahen, lebendigen Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm, dem Ausbau digitaler Angebote, der Stärkung der Kulturellen Bildung und der Einführung einer eigenen Webseite für Kinder konnte Felix Krämer dem Kunstpalast neue Publikumskreise erschließen.