Stell­ten Ein­zel­hei­ten zu den Som­mer­bau­stel­len 2021 vor: Ver­kehrs­de­zer­nen­tin Cor­ne­lia Zuschke mit Andreas Schmitz, Flo­rian Reeh und Bernd Ken­te­nich (hin­ten v.l.) vom Amt für Verkehrsmanagement,©Landeshauptstadt Düs­sel­dorf, Michael Gstettenbauer

 

Amt für Ver­kehrs­ma­nage­ment nutzt die ver­kehrsär­mere Zeit der Som­mer­fe­rien für Bau- und Instandsetzungsarbeiten

Das Amt für Ver­kehrs­ma­nage­ment nutzt wie in jedem Jahr die anste­hende Som­mer­zeit, um wäh­rend die­ser ver­kehrsär­me­ren Zeit die städ­ti­schen Ver­kehrs­wege auf Vor­der­mann zu brin­gen. Zwölf Som­mer­bau­stel­len sowie 14 Fahr­bahn­in­stand­set­zun­gen mit Dünn­schicht­be­lag ste­hen in die­sem Jahr an.

“Wir wer­den die hof­fent­lich ver­kehrsär­mere Zeit wäh­rend der Som­mer­schul­fe­rien nut­zen, um erfor­der­li­che und wich­tige Bau­ar­bei­ten im öffent­li­chen Ver­kehrs­raum aus­zu­füh­ren. Wir wer­den neue Stra­ßen­bau­stel­len ein­rich­ten und an den vor­han­de­nen Bau­stel­len inten­siv wei­ter­ar­bei­ten. Im Rah­men der Rad­ver­kehrs­för­de­rung wer­den zwei wich­tige Bau­vor­ha­ben zum Aus­bau und Lücken­schluss des Rad­haupt­net­zes umge­setzt”, erläu­tert Bei­geord­nete Cor­ne­lia Zuschke.

Die Bau­ar­bei­ten wäh­rend der Som­mer­fe­rien in der Übersicht:

Umbau­ar­bei­ten
Aache­ner Platz Am Aache­ner Platz ste­hen in den kom­men­den Wochen wei­tere Stra­ßen­bau­ar­bei­ten an. Durch den Umbau wer­den dort die Ver­kehrs­flä­chen gebün­delt sowie Raum für Grün- und Frei­an­la­gen geschaf­fen. Fer­ner wird der Aache­ner Platz über­sicht­li­cher gestal­tet und die Füh­rung für den Rad­ver­kehr ver­bes­sert, indem die vor­han­de­nen Netz­an­schlüsse aus­ge­baut wer­den. Für den Zeit­raum des Umbaus müs­sen Fahr­spu­ren abschnitts­weise gesperrt werden.

Bau­zeit: Sep­tem­ber 2020 bis Februar 2022 Bau­kos­ten: rund 4,2 Mil­lio­nen Euro

Stra­ßen­in­stand­set­zun­gen
Bern­bur­ger Straße/Klein Eller Der Stra­ßen­zug Klein Eller — Bern­bur­ger Straße wird in stadt­ein­wär­ti­ger Rich­tung mit einem neuen Fahr­bahn­be­lag ver­se­hen. Im Rah­men der Instand­set­zung wird der alte Fahr­bahn­be­lag abge­fräst und durch eine neue Asphalt­bin­der­schicht sowie eine lärm­op­ti­mierte Deck­schicht ersetzt. Ein Teil der Asphalt­ar­bei­ten kann unter Teil­sper­rung des Fahr­bahn­ab­schnit­tes erfol­gen; abschnitts­weise kommt es zu Vollsperrungen.

Bau­zeit: zwei­ter Bau­ab­schnitt: Mon­tag, 5. Juli, bis Diens­tag, 17. August Bau­kos­ten: rund 616.000 Euro
Fahr­bahn­in­stand­set­zung mit einem Dünn­schicht­be­lag — DSK-Pro­gramm Mit einer dün­nen Asphalt­schicht in Kalt­bau­weise (DSK) wer­den in den Stadt­tei­len Lörick, Rath, Ger­res­heim, Luden­berg, Venn­hau­sen, Has­sels, Ben­rath und Düs­sel­tal 14 Stra­ßen in Tei­len oder auf der gesam­ten Länge saniert. Dabei han­delt es sich um: Gocher Straße, Sport­straße, Har­pe­ner Straße, Hat­tin­ger Straße, Röh­ren­straße, Am Grü­ne­wald, Am Poth, Breit­schei­der Straße, Hein­rich-Bie­sen­bach-Straße, Dörn­berg­straße, Flo­tow­straße, Sil­ch­er­straße, Spohr­straße und Schillerstraße.

Die Gesamt­flä­che beträgt 18.000 Qua­drat­me­ter. Wäh­rend der Bau­ar­bei­ten, die in der Regel ein bis zwei Tage andau­ern, muss der jewei­lige Stra­ßen­ab­schnitt voll gesperrt werden.

Bau­zeit: Mon­tag, 12. Juli, bis Don­ners­tag, 30. September
Kos­ten aller DSK-Arbei­ten: rund 405.000 Euro

Mün­che­ner Straße
Wegen der star­ken Ver­kehrs­be­las­tung auf der Mün­che­ner Straße haben sich dort auf dem gesam­ten Stra­ßen­ab­schnitt Spur­rin­nen gebil­det, die nun ent­fernt wer­den. Vor­ge­nom­men wird eine zwei­la­gige Decken­sa­nie­rung auf der gesam­ten Fahr­bahn­breite der stadt­ein­wärts ver­lau­fen­den Rampe. In die­sem Zusam­men­hang kommt es zu einer Sper­rung der Mün­che­ner Straße an zwei Wochen­en­den von jeweils Frei­tag 18 Uhr bis Mon­tag 5 Uhr. Die kon­kre­ten Daten wer­den noch sepa­rat bekannt gegeben.
Bau­zeit: Ende August 2021 bis Anfang Sep­tem­ber 2021 Bau­kos­ten: rund 400.000 Euro

Rad­we­ge­bau

Karlstraße/Kölner Straße/Worringer Straße/ Worrin­ger Platz
Wegen der kom­ple­xen Gege­ben­hei­ten wurde die Umset­zung der Rad­ver­kehrs­ar­bei­ten Karlstraße/Worringer Straße in meh­re­ren Abschnit­ten rea­li­siert. Nun befin­det sich das Rad­we­ge­pro­jekt im End­spurt: Bis vor­aus­sicht­lich Ende August 2021 wird auf bei­den Sei­ten ein Rad­fahr­strei­fen mar­kiert. Durch den Aus­bau des Rad­we­ge­net­zes am Kno­ten­punkt Karlstraße/Worringer Platz wer­den zwei wich­tige Ach­sen im Rad­haupt­netz ver­voll­stän­digt, was dazu bei­trägt, dass die Lücken beim Aus­bau des Rad­haupt­net­zes zuneh­mend geschlos­sen werden.

Bereits seit dem 17. Mai steht für den Ver­kehr auf der Köl­ner Straße in Rich­tung Stadt­mitte nur noch eine Fahr­spur zur Ver­fü­gung. Um die Asphalt­ar­bei­ten ent­spre­chend vor­neh­men zu kön­nen, erfolgt eine Voll­sper­rung der Stra­ßen wäh­rend der Bau­zeit. Auch auf den Geh­we­gen kann es in die­ser Zeit teil­weise zu Behin­de­run­gen kommen.

Bau­zeit: bis Ende August 2021 Bau­kos­ten: rund 2,88 Mil­lio­nen Euro

Joseph-Beuys-Ufer­/Oe­der­al­lee: Errich­tung eines Zweirichtungsradweges
Das Joseph-Beuys-Ufer fun­giert als Teil der Velo-Route “Nord-Süd-Route West”. Diese ergänzt den Rad­schnell­weg Neuss/Langenfeld im Süden und schließt an den geplan­ten Rad­weg ent­lang des Süd­rings zwi­schen Süd­brü­cke und Völk­lin­ger Straße an. Um den Rad­ver­kehr aus­zu­wei­ten, wird ein 2,5 Meter brei­ter Zwei­rich­tungs­rad­weg ange­legt, der in Rich­tung Nord-Süd ver­läuft. Wäh­rend die­ser Zeit ist die Oeder­al­lee nur vom Joseph-Beuys-Ufer in Rich­tung Hof­gar­ten bis hin zur Rampe Ober­kas­sel befahrbar.

Bau­zeit: Juni 2021 bis April 2022 Bau­kos­ten: 1,03 Mil­lio­nen. Euro

Gra­fen­ber­ger Allee/Gehrtsstraße
Mitte Juni star­te­ten die ers­ten Bau­ar­bei­ten, um die Gra­fen­ber­ger Allee fahr­rad­freund­li­cher zu gestal­ten. Ins­ge­samt wer­den sechs ein­mün­dende Neben­stra­ßen bis Anfang 2022 auf­ge­pflas­tert. Die Gra­fen­ber­ger Allee ist als Haupt­ver­kehrs­achse Teil des Rad­haupt­net­zes und ver­bin­det die öst­li­chen Stadt­teile mit dem Stadt­zen­trum. Durch die Auf­pflas­te­rung des Geh- und Rad­we­ges wird der Vor­rang des Rad­ver­kehrs erreicht sowie mehr Sicher­heit und Kom­fort an den Kreu­zun­gen garan­tiert, wovon auch der Fuß­ver­kehr pro­fi­tiert. Wäh­rend der Bau­ar­bei­ten kommt es an der Kreu­zung zu ver­kehr­li­chen Ein­schrän­kun­gen. Die Gehrts­straße wird für den Zeit­raum der Umbau­ar­bei­ten gesperrt. Dar­über hin­aus wird die rechte Fahr­spur der Gra­fen­ber­ger Allee für den Bau­stel­len­be­trieb herausgenommen.

Bau­zeit: Mitte Juni bis Mitte August Bau­kos­ten: rund 105.600 Euro

Nean­der­straße
Auch die Nean­der­straße zählt zu den sechs ein­mün­den­den Neben­stra­ßen, die bis Anfang 2022 auf­ge­pflas­tert wer­den. Dabei wird eben­falls das Ziel ver­folgt, den Vor­rang des Rad­ver­kehrs zu ver­stär­ken sowie mehr Sicher­heit und Kom­fort an den Kreu­zun­gen zu garan­tie­ren. Im Zuge der Arbei­ten wer­den zudem rund 150 Meter Rad­weg zwi­schen Beet­ho­ven­straße und Nean­der­straße saniert. Auf der gegen­über­lie­gen­den Seite sind zunächst Lei­tungs­ar­bei­ten der Netz­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf not­wen­dig, bevor dort der Rad­weg eben­falls neu ange­legt wer­den kann. Es ent­ste­hen dadurch kei­ner­lei ver­kehr­li­chen Beschränkungen.

Bau­zeit: zwei Monate im Som­mer Bau­kos­ten: rund 120.000 Euro

Brü­cken- und Tunnelbauwerke
Wanne Venn­hau­ser Allee/Straßenbrücke Am Klein­forst Die Wanne Venn­hau­ser Allee und die Stra­ßen­brü­cke Am Klein­forst lie­gen an der Kreu­zung der Venn­hau­ser Allee mit der Bahn­stre­cke Düs­sel­dorf — Köln und den Stra­ßen Am Klein­forst und Eller Kamp. Im Rah­men einer Gelän­der­er­tüch­ti­gung wer­den die Gelän­der der bei­den Bau­werke auf ins­ge­samt 1,30 Meter erhöht und der rund 40 Jahre alte Kor­ro­si­ons­schutz der Bestands­ge­län­der erneu­ert. Für die Ertüch­ti­gungs­ar­bei­ten muss an der Wanne der Venn­hau­ser Allee abschnitts­weise eine Spur gesperrt wer­den. In die­sem Zuge wer­den die Bus­hal­te­stel­len zeit­weise ver­legt. Die Geh- und Rad­wege an der Venn­hau­ser Allee wer­den wäh­rend der Bau­ar­bei­ten in ver­rin­ger­ter Breite auf­recht­erhal­ten. Die Zugäng­lich­keit zum S‑Bahnhof Düs­sel­dorf-Eller ist zu jeder Zeit gege­ben. An der Stra­ßen­brü­cke Am Klein­forst kommt es zu jeweils ein­sei­ti­gen Sper­run­gen der Geh- und Rad­wege. Für den Geh- und Rad­ver­kehr wer­den Umlei­tun­gen ausgeschildert.

Bau­zeit: Beginn gegen Ende der Som­mer­fe­rien bis Okto­ber Bau­kos­ten: rund 525.000 Euro

Hein­rich-Ehr­hardt-Brü­cke: Erneue­rung Korrosionsschutz
Die Hein­rich-Ehr­hardt-Brü­cke über­führt die B1 über das Werks­ge­lände der Daim­ler AG, die Tou­lou­ser Allee, die Gleise der Deut­schen Bahn (DB) und die Liststraße/Grashofstraße. Der Kor­ro­si­ons­schutz an der Unter­seite der Hein­rich-Ehr­hardt-Brü­cke ist etwa 40 Jahre alt und muss laut Amt für Ver­kehrs­ma­nage­ment zur Gewähr­leis­tung der Dau­er­haf­tig­keit des Bau­werks erneu­ert wer­den. Auf­grund der unter­schied­li­chen Gege­ben­hei­ten unter dem Bau­werk wird die Erneue­rung in meh­rere Bau­ab­schnitte auf­ge­teilt. In die­sem Jahr wird der Abschnitt über der Liststraße/Grashofstraße erneu­ert. Der Kor­ro­si­ons­schutz im 1. und 2. Bau­ab­schnitt ober­halb der Tou­lou­ser Allee und dem Werks­ge­lände der Daim­ler AG wurde bereits 2020 erneu­ert. Die Abschnitte über die DB-Gleise sol­len ab 2022 folgen.

Für die Sanie­rungs­ar­bei­ten muss die Liststraße/Grashofstraße unter­halb der Hein­rich-Ehr­hardt-Brü­cke bis vor­aus­sicht­lich Ende Juli kom­plett gesperrt wer­den. Der Geh- und Rad­weg­ver­kehr wird über die Ampel auf der Hein­rich- Ehr­hardt-Brü­cke gelei­tet. Die Zufahrt zur Klein­gar­ten­an­lage erfolgt wäh­rend der Bau­zeit aus­schließ­lich von der Nord­seite über den Vogel­s­an­ger Weg.

Bau­zeit: zehn Wochen seit Mon­tag, 17. Mai Kos­ten: rund 320.000 Euro

Theo­dor-Heuss-Brü­cke: Son­der­prü­fung und pro­vi­so­ri­sche Instand­set­zung der Kragarme
An der Theo­dor-Heuss-Brü­cke fin­den ab Mon­tag, 12. Juli, bis vor­aus­sicht­lich Frei­tag, 6. August, die jähr­li­che Bau­werks­son­der­prü­fung und Sanie­rungs­ar­bei­ten an den Krag­ar­men der Brü­cke, auf denen die Geh- und Rad­wege lie­gen, statt. Daher müs­sen wäh­rend die­ser Zeit die Geh- und Rad­wege täg­lich ein­sei­tig zwi­schen 7 und 16 Uhr gesperrt wer­den. Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer wer­den jeweils auf die gegen­über­lie­gende Stra­ßen­seite umgeleitet.

Die Sper­rung beginnt jeweils an den rechts­sei­ti­gen Spin­de­l­auf­gän­gen an der Rot­ter­da­mer Straße und geht bis zu den links­rhei­ni­schen Ram­pen am Kaiser-Friedrich-Ring.

Die Sper­rung ist erfor­der­lich, da auf den Geh- und Rad­we­gen Unter­sicht­ge­räte auf­ge­baut wer­den. Mit die­sen Gerä­ten wird eine Platt­form geschaf­fen, um die Brü­cken­kon­struk­tion auf der Unter­seite zu bear­bei­ten. Grund für die Prü­fungs- und Sanie­rungs­ar­bei­ten sind Beton­schä­den auf der Unter­seite der Krag­arme, wel­che bei einer tur­nus­mä­ßi­gen Prü­fung der Brü­cke fest­ge­stellt wurden.

Bau­zeit: ab Mon­tag, 12. Juli, rund vier Wochen Kos­ten: rund 80.000 Euro

Josef-Kar­di­nal-Frings-Brü­cke: Bau­werks­prü­fung an der Unter­sicht der Strombrücke
An der Josef-Kar­di­nal-Frings-Brü­cke fin­den von Diens­tag, 27. Juli, bis vor­aus­sicht­lich Diens­tag, 3. August,
Bau­werks­prü­fun­gen an der Unter­sicht der Strom­brü­cke der Brü­cke statt. Daher müs­sen wäh­rend die­ser Zeit die Geh- und Rad­wege sowie die Haupt­spur täg­lich ein­sei­tig gesperrt wer­den. Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer wer­den jeweils auf die gegen­über­lie­gende Stra­ßen­seite umgeleitet.

Die Sper­rung ist erfor­der­lich, da auf der Haupt­spur Unter­sicht­ge­räte auf­ge­baut wer­den, wel­che über die Geh- und Rad­wege bis zur Brü­cken­un­ter­sicht hin­ein­rei­chen. Mit die­sen Gerä­ten wird eine Platt­form geschaf­fen, um die Brü­cken­kon­struk­tion auf der Unter­seite zu prü­fen. Die Prü­fung der Brü­cken­un­ter­sicht ist Bestand­teil der alle sechs Jahre vor­zu­neh­men­den Haupt­prü­fung nach DIN 1076 und fin­det die­ses Jahr auch noch an der Ober­kas­se­ler Brü­cke statt.

Bau­zeit: ab Diens­tag, 27. Juli, bis Diens­tag, 3. August Kos­ten: gesamte Bau­werks­prüf­kos­ten rund 260.000 Euro

Ober­kas­se­ler Brü­cke: Pylonprüfung
Die Ober­kas­se­ler Brü­cke ist eine Schräg­seil­brü­cke mit einem etwa 100 Meter hohen, mit­tig am Brü­cken­über­bau ange­ord­ne­ter Pylon. Das Amt für Ver­kehrs­ma­nage­ment plant, die Bau­werks­prü­fung am Pylon der Ober­kas­se­ler Brü­cke mit Unter­stüt­zung von Höhen­klet­te­rern und mit­tels Seil­zu­gangs- und Posi­tio­nie­rungs­tech­nik vor­zu­neh­men. Für die Pylon­prü­fung müs­sen die Über­hol­spu­ren in bei­den Fahrt­rich­tun­gen gesperrt wer­den Denn es gilt den Sicher­heits­ab­stand zu den Prü­fen­den zur Gewähr­leis­tung der Ver­kehrs- und Arbeits­si­cher­heit ein­zu­hal­ten. Im Gleis­be­reich der Stra­ßen­bahn wird, weil aus Arbeits­schutz­grün­den eben­falls ein Sicher­heits­ab­stand zu strom­füh­ren­den Bau­tei­len (Ober­lei­tung der Stra­ßen­bahn) ein­ge­hal­ten wer­den muss, ein Gerüst als Abstiegs­platt­form für die Höhen­klet­te­rer auf­ge­baut. Die Arbei­ten sind ab Mon­tag, 2. August, für vor­aus­sicht­lich sechs Arbeits­tage geplant. Da sie stark wit­te­rungs­ab­hän­gig sind, kön­nen Ter­min­ver­schie­bun­gen nicht aus­ge­schlos­sen wer­den. Die Pylon­prü­fung ist Bestand­teil der alle sechs Jahre aus­zu­füh­ren­den Haupt­prü­fung nach DIN 1076. Im letz­ten Jahr erfolgte diese Prü­fung bereits an den bei­den Pylo­nen der Rhein­knie­brü­cke. Die eben­falls noch in 2021 anste­hende Prü­fung der Bau­werks­un­ter­sicht wird aktu­ell noch geplant. Ein genauer Ter­min steht noch nicht fest.

Bau­zeit: Ab Mon­tag, 2. August, für etwa sechs Arbeits­tage Bau­kos­ten: Pylon­prü­fung inkl. Gerüst und Ver­kehrs­sper­run­gen rund 40.000 Euro