Brand in einem Wohn- und Geschäfts­haus Foto: LOKALBÜRO

 

Feuer schnell unter Kon­trolle gebracht — keine Verletzten

In einem Wohn- und Geschäfts­haus auf der Worrin­ger Straße kam es am spä­ten Vor­mit­tag zu einem Brand in einem Restau­rant. Es wurde keine Per­son verletzt.

Kurz nach 11 Uhr erreichte die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf ein Not­ruf, das in einem Restau­rant eine Rauch­ent­wick­lung zu sehen ist. Auf­grund der Mel­dung mach­ten sich sofort meh­rere Feu­er­wehr- und Ret­tungs­dienst­fahr­zeuge auf den Weg zum Ein­satz­ort, der bereits wenige Minu­ten spä­ter erreicht wurde.

In einem Restau­rant war es im Erd­ge­schoss zu einem Brand der Lüf­tungs­an­lage gekom­men. Sofort ließ der Ein­satz­lei­ter einen Atem­schutz­trupp in das ver­rauchte zwei­ge­schos­sige Restau­rant mit einem C‑Rohr vor­ge­hen, um die Flam­men zu löschen. Außer­halb des Gebäu­des schlu­gen die Flam­men am Ende der Lüf­tungs­an­lage aus dem Lüf­tungs­rohr her­aus, sodass vom Ein­satz­lei­ter ein wei­te­res Lösch­rohr von einem wei­te­ren Atem­schutz­trupp zur Brand­be­kämp­fung vor­ge­nom­men wurde. Die Flam­men waren schnell unter Kon­trolle gebracht, aller­dings hatte sich der Brand­rauch auf das kom­plette Restau­rant aus­ge­brei­tet. Mit einem Hoch­leis­tungs­lüf­ter befrei­ten die Feu­er­wehr­leute das Restau­rant vom gif­ti­gen Qualm. Par­al­lel zu den Lösch­maß­nah­men kon­trol­lier­ten wei­tere Feu­er­wehr­kräfte den angren­zen­den Trep­pen­raum und alle Woh­nun­gen in dem Wohn- und Geschäfts­haus auf Brand­rauch. Alle Woh­nun­gen waren nicht vom gif­ti­gen Brand­rauch betrof­fen. Zwei Per­so­nen wur­den wäh­rend der Lösch­maß­nah­men vom Ret­tungs­dienst betreut, ein Trans­port in ein Kran­ken­haus war nicht erfor­der­lich. Durch das Brand­er­eig­nis wurde eine Strom­un­ter­ver­tei­lung beschä­digt. Mit­ar­bei­ter der Netz­ge­sell­schaft stell­ten die Strom- und Gas­ver­sor­gung in dem Gebäude ab. Das Restau­rant ist bis auf Wei­te­res nicht nutzbar.

Nach zwei Stun­den konn­ten die letz­ten der 38 Feu­er­wehr­leute der Stand­orte Hüt­ten­straße, Müns­ter­straße und Pose­ner Straße zu ihren Wachen zurück­keh­ren. Vor Ort wurde die Feu­er­wehr von Mit­ar­bei­ten­den der Netz­ge­sell­schaft, dem Umwelt­amt und dem Amt für Ver­brau­cher­schutz unterstützt.