Digitale Präsidentenrunde befürwortet 2G-Regelung
Dezentrale Impfaktionen für die Bevölkerung am 11. September
Düsseldorf. Die dem Comitee Düsseldorfer Carneval. e.V. angeschlossenen Vereine haben sich mehrheitlich für eine 2G-Regelung bei der Durchführung von Karnevalsveranstaltungen in geschlossenen Räumen ausgesprochen. Im Rahmen einer Videokonferenz befürworteten die Präsidenten den Vorstandsbeschluss des CC, zur Prinzenpaarkürung im November und zur Aufzeichnung der ARD-Fernsehsitzung im Januar nur geimpfte und genesene Besucher zuzulassen. Ob alle 70 CC-Vereine diese 2G-Regelung bei ihren eigenen Veranstaltungen umsetzen, ist allerdings noch offen. Wie es hieß, seien in Kürze entsprechende Mitgliederversammlungen geplant, auf denen dieses Thema diskutiert werden soll. Einig waren sich die beteiligten Präsidenten aber, dass trotz aller Einschränkungen durch die Corona-Pandemie an der Durchführung von Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche unbedingt festgehalten werden soll. Hier solle dann verstärkt auf die Anwendung preiswerter Selbsttests zurückgegriffen werden.
CC-Präsident Michael Laumen betonte in diesem Zusammenhang, dass es jetzt darauf ankomme, die Bevölkerung für die Impfung gegen das Corona-Virus zu begeistern. „Unser Ziel muss es sein“, sagte Laumen, „dass man nur mit Piks Karneval feiern kann.“ Um dies zu erreichen, einigte sich die CC-Präsidentenrunde auf die Durchführung eines Aktionstages. Basierend auf einem Vorschlag der Karnevalsfreunde der Katholischen Jugend (KaKaJu) sollen am Samstag, 11. September, von 11:11 bis 15 Uhr an verschiedenen Punkten in Düsseldorf – unter anderem an der Wagenbauhalle — Impfangebote gemacht werden. Laumen appellierte an alle Vereine, sich an dieser Aktion zu beteiligen oder gegebenenfalls eigene Impfangebote zu initiieren.