Von links nach rechts: Antje Feder­lin (DSD), Caro­line Sader-Merz und Michaela Rent­meis­ter (beide Stif­tung Stern­ta­ler) Foto: Sabine Hanna

 

Stern­ta­ler spen­det fri­schen Spiel­sand für den Kin­der­spiel­platz des DSD

Die Stif­tung Stern­ta­ler spen­det noch mal rund 2.300 EUR für fri­schen Sand auf einem Kinderspielplatz.
Nur drei Jahre vor dem hun­derts­ten Geburts­tag des Ver­eins — der direkt an der Düssel liegt — hat das Stark­re­gen­er­eig­nis im Juli, die Sport­an­lage des „Deut­scher Sport­klub Düsseldorf 1924 e.V.“ stark getrof­fen. In allen Berei­chen, u.a. Ten­nis- Plätze und Halle, das Spiel­feld der Hockey­ab­tei­lung und die Gaststätte der Anlage, waren Schäden zu verzeichnen.

Auch hier diente der Sand vom Kin­der­spiel­platz der Sport­an­lage, wie schon bei den Städtischen Spielplätzen, als Sand­spei­cher zum Befüllen von Sandsäcken. „Wir haben mit 50 Hel­fern Sandsäcke gefüllt, den Spiel­platz an der Anlage quasi leer geschau­felt und ver­sucht, zu ret­ten, was zu ret­ten ist“, sagt Swen Poloc­zek, Abtei­lungs­lei­ter Hockey beim DSD.

Als die Stern­ta­le­rin­nen durch den Schatz­meis­ter des DSD Bruno Marx, vom „leer geräumten Spiel­platz“ erfah­ren haben, wurde auch hier, wie schon zuvor bei den 7 Spielplätzen in den vom Hoch­was­ser betrof­fe­nen Stadt­tei­len Ger­res­heim, Eller, Gra­fen­berg und Rath, Unterstützung zugesagt.

„Wir Stern­ta­le­rin­nen haben in der Regel sehr kurze Ent­schei­dungs­wege und mit Sand hat­ten wir ja quasi schon Erfah­rung gesam­melt, als uns die Anfrage vom DSD erreichte“, sagt Caro­line Merz, die Vor­tands­vor­sit­zende der Stif­tung Stern­ta­ler. „Es war uns sofort klar, dass auch hier der Kin­der­spiel­platz wie­der her­ge­stellt wer­den musste“, ergänzt Michaela Rent­meis­ter, eben­falls im Vor­stand der Stif­tung Stern­ta­ler. Nach weni­gen Anru­fen war mit Gala­bau Fri­cke & Hol­len­der auch ein kom­pe­ten­ter Part­ner für die­ses Pro­jekt gefunden.

Das es bis zur Wie­der­her­stel­lung des Spiel­plat­zes über 6 Wochen gedau­ert hat lag daran, erklärt uns Oli­ver Fri­cke, dass Sand im Moment knapp ist und 16 t waren nicht mal so eben verfügbar. Dafür hat man mit dem Unter­neh­men Gala­bau Fri­cke & Hol­len­der einen Betrieb gefun­den, der die nötigen Maschi­nen für ein sol­ches Unter­neh­men in sei­nem Fuhr­park hat.

Der „Trek­ker“ mit dem Oli­ver Fri­cke den Sand zum DSD gebracht hat, ist ein John Deere 8 R 340. Der Trak­tor hat eine statt­li­che Gesamtlänge von 6,64 m, eine Höhe von 3,55 m und ine Breite von 2,55 m. Die hin­te­ren Rei­fen des Trak­tors haben einen Durch­mes­ser von 2,20 m. Die Kabine ist natürlich mit Kli­ma­au­to­ma­tik- und Sur­round Sytem, Apple Carplay

sowie einem Sitz mit Belüftung und Mas­sa­ge­funk­tion aus­ge­stat­tet, und für kühle Getränke an hei­ßen Tagen, hat der „Trek­ker“ einen Kühlschrank. Trans­por­tiert wur­den die 16 t Sand für den Spiel­platz mit einem Mul­den­kip­per, der eine Zula­dung von 16 t T hat. Also genau die rich­tige Größe für den benötigten Spielsand.

Mit den bereits 454 t Sand die auf ins­ge­samt acht Städtischen Spielplätzen „ver­baut“ wur­den, hat die Stif­tung Stern­ta­ler nun ins­ge­samt 470 t Sand finan­ziert und ins­ge­samt rund 31.300 EUR für die Instand­set­zung von Düsseldorfer Kinderspielplätzen aufgewendet.

Über Stern­ta­ler Düsseldorf

Stern­ta­ler Düsseldorf e.V. und die Stif­tung Stern­ta­ler sind gemeinnützige Insti­tu­tio­nen, die hilfsbedürftige Kin­der und Jugend­li­che in Düsseldorf unterstützen. Die Hilfe rich­tet sich unter ande­rem an Insti­tu­tio­nen, Sozi­al­ein­rich­tun­gen, Schu­len, Fördervereine oder in beson­ders drin­gen­den Fällen auch Betrof­fene direkt. Die „Stern­ta­le­rin­nen“ sam­meln dafür mit gro­ßem persönlichen Ein­satz, ehren­amt­lich Geld­spen­den. In den ver­gan­ge­nen 20 Jah­ren hat Stern­ta­ler mehr als 2,1 Mil­lio­nen Euro gesam­melt und weitergegeben.

Daten Trek­ker

Der John Deere 8 R 340 ist ein hoch­mo­der­ner Trak­tor mit sehr vie­len Fea­tures, die einem die Arbeit erleich­tern. Er besitzt einen 6 Zylin­der Rei­hen­mo­tor mit 350 PS, 9 Liter Hub­raum und ein Dreh­mo­ment von 1452 New­ton­me­ter. Zum Ver­gleich ein Mit­tel­klas­se­wa­gen hat einen Hub­raum von ca. 1,6 L und ein Dreh­mo­ment von 320 New­ton­me­ter. Die hin­te­ren Rei­fen haben einen Durch­mes­ser von 2,20 m

Der Trak­tor hat eine statt­li­che Gesamtlänge von 6,64 m, eine Höhe von 3,55 m und eine Breite von 2,55 m. Das Getriebe hat 16 Vorwärts- und 5 Rückwärtsgängen. Die gute Rund­um­sicht wird durch inte­grierte Front- und Heck­ka­me­ras noch ver­bes­sert. Die Kabine ist natürlich mit Kli­ma­au­to­ma­tik- und Sur­round Sytem, Apple Car­play sowie einem Sitz mit Belüftung und Mas­sa­ge­funk­tion aus­ge­stat­tet, und für kühle Gertränke an hei­ßen Tagen, hat der „Trek­ker“ einen Kühlschrank.

Trans­por­tiert wer­den die 16 t Sand für den Spiel­platz mit einem Mul­den­kip­per, der eine Zula­dung von 16 t und ein Eigen­ge­wicht von 6 T hat.

 

Der Supertre­cker Foto: Sabine Hanna