Max Stern Foto: Natio­nal Gal­lery of Canada

 

The­men­füh­rung am ein­tritts­freien Sonn­tag im Stadtmuseum

Das Stadt­mu­seum wür­digt das Leben des außer­ge­wöhn­li­chen Gale­ris­ten Max Stern, der nach sei­ner Ver­trei­bung durch die Natio­nal­so­zia­lis­ten in Deutsch­land nahezu in Ver­ges­sen­heit geriet mit einer Aus­stel­lung. Am ein­tritts­freien Sonn­tag, 3. Okto­ber, besteht um 15 Uhr die Gele­gen­heit zu einer ein­stün­di­gen Füh­rung mit der His­to­ri­ke­rin Elena Zehnpfennig.

1937 wurde Max Stern gezwun­gen, sei­nen Kunst­han­del auf der Königs­al­lee zu schlie­ßen und zu emi­grie­ren. Von Groß­bri­tan­nien kam er 1940 als Inter­nier­ter nach Kanada. Dort gelang ihm der Neu­an­fang: Max Stern wurde zu einem der bedeu­tends­ten Gale­ris­ten des Lan­des. Die Aus­stel­lung stützt sich auf seine hand­schrift­li­chen sowie auf Ton­band dik­tier­ten Erin­ne­rungs­skiz­zen und ver­eint bis­lang unver­öf­fent­lichte Doku­mente aus Sterns Nach­lass mit Quel­len aus hie­si­gen Archi­ven. Sie beschäf­tigt sich zudem mit musea­ler Pro­ve­ni­enz­for­schung, deren Arbeits­weise, Auf­ga­ben sowie Erkennt­nisse anhand aus­ge­wähl­ter Bei­spiele vor­ge­stellt werden.

Hin­weis: Maxi­mal 55 Besu­chende dür­fen sich gleich­zei­tig unter Ein­hal­tung von Hygiene- und Abstands­re­geln im Haus auf­hal­ten. Wäh­rend des Auf­ent­halts besteht die Pflicht zum Tra­gen einer medi­zi­ni­schen Maske. Die öffent­li­che Sonn­tags­füh­rung wird auf­grund der Situa­tion im Ibach-Saal mit begrenz­ter Teil­neh­mer­zahl umgesetzt.

Die Teil­nahme erfor­dert die Vor­lage eines Immu­ni­sie­rungs­nach­wei­ses durch Imp­fung oder Gene­sung. Außer­halb der Ferien ist dies für schul­pflich­tige Kin­der und Jugend­li­che mit Schul­aus­weis, jün­gere Kin­der bis zum Schul­ein­tritt und gene­rell für einen ein­fa­chen Muse­ums­be­such nicht notwendig.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen gibt es vor Ort oder auf Nach­frage bei Svenja Wil­ken, Lei­te­rin der Abtei­lun­gen Bil­dung und Vermittlung/Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungsmanagement, via E‑Mail an svenja.wilken@duesseldorf.de.