Das Garten‑, Friedhofs- und Forstamt muss 14 Robinien fällen. Betroffen sind zwölf Bäume auf der Schanzenstraße, ein Baum auf der Brunnenstraße und ein Baum auf der Rudolf-Breitscheid-Straße.
Städtische Baumkontrolleure hatten bei der Regelkontrolle festgestellt, dass einige Robinienbestände im Stadtgebiet Anzeichen auf Wurzelstockfäule aufweisen. Um das genaue Ausmaß festzustellen, hat das Gartenamt daraufhin ein externes Sachverständigenbüro damit beauftragt, die betroffenen Robinien eingehend auf ihre Verkehrssicherheit zu überprüfen. Die Stand- und Bruchsicherheit der Bäume wurde dabei mit Bohrwiderstandsmessungen und Zugversuchen ermittelt. Im Ergebnis müssen 14 Bäume kurzfristig gefällt werden, weil sie nicht mehr verkehrssicher sind.
Ziel des Gartenamts ist es, möglichst viele der Standorte erneut zu bepflanzen. Für die Nachpflanzung der Straßenbäume veranlasst das Gartenamt sogenannte Umlaufverfahren. Dabei prüfen unter anderem die Netzgesellschaft, der Stadtentwässerungsbetrieb und die Telekom die nahegelegenen Leitungstrassen und ihren Abstand zum Baumstandort. Ebenso sind notwendige Abstände zu den Verkehrsanlagen sowie brandschutztechnische Belange zu beachten.
Darüber hinaus führt das Gartenamt Gehölzschnittarbeiten an Fahrbahnen durch und entfernt dabei auch abgestorbene Gehölze und Bäume. Betroffen ist der Grünstreifen entlang der Autobahn 44, im Abschnitt zwischen Stockumer Höfe und dem Flughafen. Gehölzschnittarbeiten erfolgen auch am Grünstreifen “Auf der Rede”, zwischen der Kleingartenanlage und der Autobahn 52 sowie am Grünstreifen Frankfurter Straße im Bereich der Auf- und Abfahrten der Autobahn 59.
Die Baumfällungen und Gehölzrückschnittarbeiten beginnen ab Oktober.