Das Garten‑, Friedhofs- und Forstamt muss kurzfristig neun Bäume im Stadtgebiet fällen. Die Arbeiten erfolgen noch im Oktober.
Betroffen sind drei Ahornbäume auf der Fährstraße und zwei Ahornbäume auf der Bonner Straße, die an der Rußrindenkrankheit erkrankt sind. Die Pilzerkrankung führt zum Absterben der Bäume.
Auf der Dominikanerstraße müssen zwei Robinien sowie auf der Cheruskerstraße eine Robinie entfernt werden. Ihre Standsicherheit ist aufgrund von Wurzelstockfäule nicht mehr gegeben.
Auf dem Friedhof Eller hat eine Weide einen starken Sturmschaden erlitten. Bedingt durch den Starkastausbruch kann der Baum nicht mehr erhalten werden.
Ziel des Gartenamtes ist es, möglichst viele der Standorte erneut zu bepflanzen. Für die Nachpflanzung der Straßenbäume werden sogenannte Umlaufverfahren veranlasst. Dabei prüfen unter anderem die Netzgesellschaft, der Stadtentwässerungsbetrieb und die Telekom die nahegelegenen Leitungstrassen und ihren Abstand zum Baumstandort. Ebenso sind notwendige Abstände zu den Verkehrsanlagen sowie brandschutztechnische Belange zu beachten.