Andreas Knapp und OB Ste­phan Kel­ler Foto: Stadtstrand-Düsseldorf GmbH

 

Andreas Knapp, Initia­tor und Macher der Düsseldorfer Stadtstrände, überreichte am Mon­tag­mor­gen 25.000 Unter­schrif­ten und Post­kar­ten mit persönlichen Wid­mun­gen von begeis­ter­ten Stadt­strand­be­su­chern, die sich mit ihrer Unter­schrift dafür ein­set­zen, dass die Stadtstrände auch in den nächsten Jah­ren erhal­ten bleiben.

Denn noch immer besteht Unge­wiss­heit über den Fort­be­stand der Stadtstrände. Der ursprünglich 5‑jährige Pacht­ver­trag läuft noch 2 Jahre. Eigent­lich sollte schon im letz­ten Jahr über die Verlängerung über 2023 hin­aus ent­schie­den wer­den. Bis­her gab es von der Stadt­ver­wal­tung aller­dings kein weiterführendes Signal.

Dabei sind die Stadtstrände ein vol­ler Erfolg! 150.000 zufrie­dene Besucher*innen haben in die­sem Jahr die Stadtstrände auf­ge­sucht und urba­nes Urlaubs­fee­ling mit fan­tas­ti­schen Sonnenuntergängen am Rhein genos­sen so der Veranstalter.

Es gab aber auch immer wie­der Stim­men die sich gegen die Stadt­strände aus­ge­spro­chen haben. Ins­be­son­dere gegen den Stadt­strand an der Apol­lo­wiese. Der Stadt­strand am Ton­hal­len­ufer hat nach Auf­fas­sung vie­ler Düs­sel­dor­fer eben­falls nichts mit einem Stadt­strand zu tun. Bereits nach dem Auf­bau muss­ten einige der Con­tai­ner wie­der abge­baut wer­den. Eigent­lich nur der Stadt­strand an der Theo­dor Heuss Brü­cke war den meis­ten Düs­sel­dor­fern kein Dorn im Auge. Selbst der Baas der Düs­sel­dor­fer Jon­ges, Wolf­gang Rol­s­ho­ven, hatte sich gegen die Stadt­strände ausgesprochen.