Dr. Enno Stahl nähert sich am Donnerstag, 25. November, dem Autor und Künstler
“Kriwet – Ein Dichter aus Düsseldorf” lautet der Titel der Sonderausstellung, die noch bis zum 9. Januar im Heinrich-Heine-Institut zu sehen ist. Ferdinand Kriwet, 1942 in Düsseldorf geboren, wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren als Medien-Künstler weltbekannt. Seinen Durchbruch in der Kunstwelt erlebte er mit seinen “Rundscheiben”. Es folgten weitere Texte im Rund-Design, zunehmend aber auch Multimedia-Installationen und Arbeiten im Stadtraum. Oft wird daher übersehen, dass Kriwet sich immer als Schriftsteller verstand – seine Werke wollte er gelesen wissen. Neben zahlreichen visuell-poetischen Exponaten präsentiert die Ausstellung unter anderem Archivalien aus dem Nachlass, Texte, Medienarbeiten sowie Beispiele aus Kriwets umfangreichem Hörspielwerk. Fotos dokumentieren Kriwets Aktivitäten in den Düsseldorfer Jahren.
Dr. Enno Stahl nähert sich am Donnerstag, 25. November, 19 Uhr, im Heinrich-Heine-Institut, dem Autor Ferdinand Kriwet. In einem Vortrag widmet er sich dem Werk und dem Selbstverständnis Kriwets als Autor und Künstler. Der Schauspieler Falk Philippe Pognan stellt Auszüge aus Texten und Briefen von Ferdinand Kriwet vor. Außerdem wird – als Beispiel für sein multimediales literarisches Arbeiten – der Textfilm “Teletext” (1967) vorgestellt.
Die Präsenzveranstaltung findet mit einer begrenzten Teilnehmendenzahl statt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich via E‑Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211–8995571. Im Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12–14, besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Es gelten die “2G-Regeln” (Nachweis über Immunisierung durch eine vollständige Impfung gegen COVID-19 oder Genesung). Abstandsregeln müssen ebenfalls beachtet werden. Weitere Infos unter www.duesseldorf.de/heineinstitut.