Jahrelang hat sie am Eingang zur Altstadt an der Flingerstraße gestanden, die allseits bekannte Glühweinpyramide. Viele Gruppen haben sich dort getroffen um von dort aus die Weihnachtsmärkte zu besuchen.
Dieses Jahr musste sie umziehen. Weit ab vom Geschehen auf der Kö, zwar in einer schönen Umgebung, aber ohne Laufkundschaft. Stammgäste finden den Weg nicht mehr dorthin und selbst am Samstag, wo die Stadt relativ voll war, konnte der Betrieb locker mit drei Mitarbeitern geschafft werden. Selbst der Lieferant des Glühweins hat sich Sorgen gemacht und schon nachgefragt ob sein langjähriger Kunde woanders einkauft.
Verwunderlich ist, dass es bessere Plätze gibt, aber da stehen Händler mit einem neuen Glühweinstand. Hätten nicht erst die alten Händler Anspruch auf einen guten Stellplatz gehabt fragt sich das Lokalbüro.
Sehr traurig, wenn ein Mitbegründer des Weihnachtsmarktes und eine echte Institution so schlecht plaziert wird. Auf der Seite der Stadt steht dann auch noch, dass es dort ruhig zugehen würde, also mit wenig anderen Gästen zu rechnen ist.. Also Absicht und kein Versehen. Hoffe doch sehr, dass dies bei den Gebühren berücksichtigt wurde. So macht man kleine Schausteller kaputt. Das nächste Mal sollen sie doch Oskar Bruch an das Ende der Kö packen. Aber der hat wohl eine grössere Lobbyarbeit geleistet.