Ab heute bis zum 18. Dezember ist sie jeden Tag zu sehen, die Multimedia Installation auf der Tonhalle. Als audiovisuelles Intro für das Ausstellungsprojekt „Electro – von Kraftwerk bis Techno“ im Kunstpalast Düsseldorf soll es die Ausstellung unterstützen.
Die Idee stammt laut dem Produzent aus Frankreich, wurde in Düsseldorf um Akzente von Kraftwerk erweitert.
Lokalbüro sprach mit dem Medienkünstler und Produzenten Klaus Gendrung, der bereits durch mehrere Laser Installationen sich einen Namen gemacht hat und stellte ihm einige Fragen:
Wie kamen Sie auf diese Installationsidee?
Sie werden es kaum glauben, aber die Idee entstand unpassend auf dem Tennisplatz.
Ralf Hütter erzählte mir im Spätsommer von der Ausstellung Electro im Kunstpalast und meinte, es sollte um die Ausstellung herum noch etwas passieren.
Einige Wochen später war dann die Idee zum multimedialen Trans Europa Express geboren.
Wie plant man solch eine Lichtinstallation ?
Grundvoraussetzung um eine Lichtinstallation in dieser Größenordnung zu realisieren ist, dass es Menschen, Unternehmen und Förderer gibt, die uns mit Begeisterung begleiten.
Ist diese Hürde genommen, erfolgt die künstlerische Umsetzung von Sound‑, Licht und Laserdesign.
Was können wir abends genau sehen?
Die Installation wird jeden Abend zwischen 17 und 21 Uhr quasi als Loop zu sehen sein.
Als Lasermapping werden auf der Tonhalle Düsseldorf die Stücke Trans Europa Express und Numbers musiksynchron visualisiert.
Was bedeutet diese Installation für Sie persönlich ?
Persönlich freue ich mich, dass wir hoffentlich in diesen dunklen Zeiten die Bürger für diese wunderbare Ausstellung interessieren können.
Für die meisten der Beteiligten, so auch für mich, ist es ein Heimspiel. Und für mich persönlich ist diese Installation auch eine Hommage an den verstorbenen Florian Schneider.
Schauen Sie sich diese Installation an, Sie werden es nicht bereuen.