Stellvertretend für die vielen Mitarbeitenden, die täglich und so auch an den Weihnachtstagen im Dienste der Allgemeinheit und im Kampf gegen die Corona-Pandemie im Einsatz sind, wie beispielsweise im Gesundheitswesen und der Pflege, bei der Feuerwehr, den Rettungsdiensten, in den Impf- und Testzentren, bei der Kontaktnachverfolgung und den anderen Abteilungen des Gesundheitsamtes oder im Ordnungs- und Servicedienst hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller heute einigen von ihnen persönlich gedankt.
So besuchte OB Dr. Keller die Zentrale Notaufnahme und das an den Feiertagen eingesetzte Personal der vier Covid-Stationen des Universitätsklinikum Düsseldorfs sowie die Beschäftigten der Kontaktpersonennachverfolgung — dort gab es als kleine Geste Weckmänner, Schokoweihnachtsmänner und Rosinentaler. Am 25. Dezember folgt ein Besuch in einer Düsseldorfer Feuerwache.
OB Dr. Keller: “Ich möchte Ihnen allen ganz herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz danken. Sie sind nicht nur auch während der Weihnachtstage im Einsatz, sie leisten schon seit geraumer Zeit einen gehörigen Beitrag, dass wir möglichst gut durch die Pandemie kommen. Für ihr aufopferungsvolles Engagement danke ich Ihnen von Herzen.”
Gleichzeitig dankte er auch den Bürgerinnen und Bürger der Stadt. OB Dr. Keller: “Auch den Düsseldorferinnen und Düsseldorfer, die sich und andere schützen, sich impfen lassen und aufeinander Acht geben – auch wenn dies Verzicht und Einschränkungen bedeuten kann — danke ich von Herzen. Das ist nicht nur ein Akt der Solidarität, sondern zeigt auch Respekt vor der Arbeit der Menschen, die sich tagtäglich im Kampf gegen die Pandemie in vorderster Reihe mit viel Engagement einsetzen.”
Prof. Dr. Frank Schneider, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender, Universitätsklinikum Düsseldorf: “Das Personal in den Krankenhäusern leistet momentan Herausragendes und wir sind alle sehr stolz auf dieses Engagement. Es ist für die Beschäftigten wichtig zu sehen, dass das auch in der Welt außerhalb der Kliniken so wahrgenommen wird. Für Weihnachten haben wir vor allem einen Wunsch: Dass sich möglichst viele Menschen mit einer Impfung vor einem schweren Verlauf einer COVID-19-Infektion schützen und daher möglichst gar nicht bei uns behandelt werden müssen. Denn das würde uns auf den Stationen wirklich helfen.”
Covid-Stationen im Universitätsklinikum Düsseldorf
52 coronainfizierte Personen werden Stand heute, Mittwoch, 22. Dezember, auf den vier Covid-Stationenen des Universitätsklinikum Düsseldorf behandelt, 17 davon intensivmedizinisch. Für die Versorgung der COVID-Patientinnen und Patienten sind an den Weihnachtstagen in Früh- und Spätschicht jeweils 200 Mitarbeitende/Tag tätig.
Kontaktpersonennachverfolgung
Die Kontaktpersonennachverfolgung im Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf ist seit Beginn der Pandemie im Einsatz, arbeitet auch über Weihnachten und Neujahr und wird Infizierte und deren Kontaktpersonen kontaktieren und informieren.