Kapelle des Gerresheimer Waldfriedhofs Foto LB / Olaf Oidtmann

Kapelle des Ger­res­hei­mer Wald­fried­hofs Foto LB / Olaf Oidtmann

 

24 Grä­ber ver­wüs­tet — Zeu­gen gesucht

Unbe­kannte oder ein Unbe­kann­ter haben in der Sil­ves­ter­nacht auf dem Ger­res­hei­mer Wald­fried­hof in blin­der Zer­stö­rungs­wut ins­ge­samt 24 Grä­ber zum Teil erheb­lich beschä­digt. Die zustän­dige Kri­mi­nal­po­li­zei sucht Zeugen.

Am Neu­jahrs­mor­gen (Sams­tag, 1. Januar) wur­den Beamte von Pas­san­ten zum Fried­hof an der Qua­den­hof­straße geru­fen. Sie stell­ten vor Ort die ent­spre­chen­den Ver­wüs­tun­gen fest. Pflan­zen waren her­aus­ge­ris­sen, Ker­zen, Grab­schmuck und Kreuze umge­sto­ßen wor­den. Hin­weise auf eine poli­tisch moto­vierte Straf­tat lie­gen nicht vor. Die Poli­zei ermit­telt wegen Stö­rung der Toten­ruhe sowie Sach­be­schä­di­gung und fragt:

Wer hat in der Sil­ves­ter­nacht rund um den Ger­res­hei­mer Wald­fried­hof ver­däch­tige Beob­ach­tun­gen gemacht bzw. ver­däch­tige oder ran­da­lie­rende Per­so­nen gesehen?

Hin­weise wer­den erbe­ten an das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat 34 unter Tele­fon 0211 — 870–0.