Anteil der Omikron-Variante an Neuinfektionen beträgt fast 90 Prozent
Die Ansteckungsgefahr durch die Virusvariante Omikron (B.1.1.529) ist in der Landeshauptstadt Düsseldorf weiterhin hoch. Der aktuelle Anteil dieser Variante an typisierten Neuinfektionen der laufenden Kalenderwoche liegt in Düsseldorf bei 89 Prozent. Damit hat sich die Omikron-Variante nun gegenüber der bislang vorherrschenden Delta-Variante durchgesetzt.
In der Landeshauptstadt Düsseldorf gibt es mit Stand Freitag, 7. Januar, bislang 1.629 Fälle der Virusvariante Omikron (B.1.1.529); von diesen wurden 440 Fälle über eine Gesamtgenomsequenzierung jeweils im Zentrum für Medizinische Mikrobiologie und Virologie der Heinrich-Heine-Universität und im Institut für Virologie des Universitätsklinikums Düsseldorf oder durch die Medizinischen Laboratorien Düsseldorf bestätigt. Für die verbleibenden 1.189 Fälle liegt bislang eine positive Typisierungs-PCR vor, eine Sequenzierung wurde eingeleitet.