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Auf­grund von Übel­keit und Erbre­chen wurde der Ret­tungs­dienst heute Abend zu einer Dach­ge­schoß­woh­nung geru­fen. Ein Mess­ge­rät des Ret­tungs­diens­tes schlug an und löste einen grö­ße­ren Ein­satz der Feu­er­wehr und dem Ret­tungs­dienst aus. Eine fünf­köp­fige Fami­lie wurde auf­grund von erhöh­ten Mess­wer­ten in das Kran­ken­haus trans­por­tiert. Die Feu­er­wehr lüf­tete die Woh­nun­gen und den Trep­pen­raum inten­siv. Die genaue Unfall­ur­sa­che ist noch nicht geklärt.

Am Frei­tag­abend erhielt die Feu­er­wehr­leit­stelle einen Not­ruf, da die in der Woh­nung befind­li­chen zwei Erwach­sene und drei Kin­der über Übel­keit und Erbre­chen klag­ten. Die ein­ge­trof­fene Ret­tungs­wa­gen­be­sat­zung wurde vor dem Bege­hen der Woh­nung durch ein mit­ge­führ­tes Mess­ge­rät akus­tisch gewarnt. Das Mess­ge­rät zeigte einen erhöh­ten Koh­len­mon­oxid­wert an. Auf­grund der erkann­ten Gefahr wur­den sofort zwei Lösch­züge und Son­der­fahr­zeuge zusätz­lich alar­miert. Die Ein­satz­kräfte ret­te­ten die Fami­lie aus der Woh­nung. Vor Ort noch wurde der Fami­lie der Koh­len­mon­oxid­ge­halt gemes­sen. Die­ser war bei allen fünf stark erhöht, sodass die Fami­lie gemein­sam in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert wurde. Die Feu­er­wehr­kräfte setz­ten zum belüf­ten der Woh­nung und des Trep­pen­rau­mes leis­tungs­starke Lüf­ter ein. Alle umlie­gen­den Woh­nun­gen wur­den sicher­heits­hal­ber began­gen, hier war kein erhöh­ter Wert an Koh­len­mon­oxid mess­bar. Die acht Ret­tungs­dienst­ler und die 26 Feu­er­wehr­leute konn­ten die Ein­satz­stelle wie­der gegen 21:40 Uhr ver­las­sen. Die Poli­zei hat die Ermitt­lung der Ursa­che übernommen.