Foto: LOKALBÜRO

 

Am Mon­tag­abend wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zu einem Kel­ler­brand in die Theo­dor Heuss Schule geru­fen. Als die Feu­er­wehr­kräfte der zustän­di­gen Wache Wers­te­ner Feld nach drei Minu­ten an der Ein­satz­stelle ein­tra­fen, wur­den diese durch den Haus­meis­ter der Schule in Emp­fang genommen.

Der Haus­meis­ter führte die Ein­satz­kräfte zum Kel­ler­ein­gang, wo bereits eine leichte Ver­rau­chung fest­zu­stel­len war. Die Schule war zu dem Zeit­punkt nicht offen und es befan­den sich keine Per­so­nen mehr im Gebäude. Die Ein­satz­kräfte bau­ten einen Lösch­an­griff auf und gin­gen zur Erkun­dung und Brand­be­kämp­fung unter schwe­rem Atem­schutz vor. Zur Ver­hin­de­rung einer Rauch­aus­brei­tung wurde zum Hei­zungs­kel­ler ein Rauch­schutz­vor­hang ein­ge­setzt, wel­cher sehr effek­tiv funktionierte.

Das Feuer konnte schnell aus­fin­dig gemacht wer­den. Ein Pel­let­ofen brannte unsach­ge­mäß und ver­ur­sachte eine starke Ver­rau­chung. Das Feuer konnte durch aus­lö­sen der inter­nen Pel­let­lösch­an­lage gelöscht wer­den. Um die ver­rauch­ten Kel­ler­räume schnellst­mög­lich wie­der begeh­bar zu machen wur­den elek­tri­sche Lüf­ter eingesetzt.

Nach knapp 1 ¼ Stunde war der Ein­satz been­det und die 36 Ein­satz­kräfte der Feu­er­wa­chen Wers­te­ner Feld, Hüt­ten­straße, Pose­ner Straße sowie des städ­ti­schen Ret­tungs­diensts konn­ten zu ihren Wachen zurückkehren.