Mit aktu­el­lem Stand wurde — seit dem 03.03.2020 — bei ins­ge­samt 67.031 (+ 3485) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. Laut der Infor­ma­tion des Lan­des­zen­trums Gesund­heit NRW (LZG) sind aktu­ell rund 9.700* Per­so­nen in Düs­sel­dorf infiziert.

Von den Infi­zier­ten wer­den 212 in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 30 auf Inten­siv­sta­tio­nen. 56.700* Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 641 (+ 1) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 527,5  (Vor­tag: 213,4) — die­ser Wert gibt die Zahl der bekannt gewor­de­nen Infek­tio­nen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner.

 

Infek­ti­ons­ge­sche­hen an einem Berufs­kol­leg und in drei Pflegeeinrichtungen
An der Lore-Lorentz-Schule in Eller und in drei Senio­ren­hei­men sind ver­mehrt Infek­tio­nen mit dem Coro­na­vi­rus fest­ge­stellt worden.

An der Lore-Lorentz-Schule an der Schloß­al­lee wur­den 20 infi­zierte Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie drei posi­tive Fälle unter Beschäf­tig­ten gemel­det. Der erste posi­tive Fall trat am 21. Januar 2022 auf.

In der Senio­ren­re­si­denz “Am Quel­len­busch” in Ger­res­heim wur­den elf infi­zierte Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner gemel­det. Der erste posi­tive Fall trat am 20. Januar 2022 auf.

Im St. Anto­nius-Alten­heim in Has­sels wur­den eben­falls elf infi­zierte Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner gemel­det. Der erste posi­tive Fall trat am 20. Januar 2022 auf.

Im Senio­ren­zen­trum Reis­holz an der Pots­da­mer Straße wur­den 16 infi­zierte Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner gemel­det. Der erste posi­tive Fall trat am 20. Januar 2022 auf.

Alle Infi­zier­ten befin­den sich in Iso­la­tion. Wei­tere Tes­tun­gen wur­den angeordnet.

 

Infek­ti­ons­ge­sche­hen in Asyl­un­ter­kunft in Lichtenbroich
In einer Flücht­lings­un­ter­kunft am Kies­he­cker Weg sind ver­mehrt Infek­tio­nen mit dem Coro­na­vi­rus fest­ge­stellt worden.

In der Ein­rich­tung in Lich­ten­broich wur­den zwölf infi­zierte Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner gemel­det. Der erste posi­tive Fall trat am 20. Januar 2022 auf. Alle Infi­zier­ten befin­den sich in Isolation.

 

Berichtete Inzidenzen und die Zahl der Neuinfizierten weichen temporär von den tatsächlichen Werten ab

Der Melde-Rück­stau nach Soft­ware-Feh­ler soll diese Woche abge­ar­bei­tet wer­den. Das Gesund­heits­amt der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf arbei­tet wei­ter­hin fie­ber­haft an der Abar­bei­tung der Corona-Mel­dun­gen, die durch ein Soft­ware-Pro­blem in den letz­ten zehn Tagen nicht gemel­det wer­den konn­ten. Grund: Die Lan­des­haupt­stadt ist wei­ter­hin von den Ein­schrän­kun­gen durch ein bun­des­wei­tes Update der Mel­de­soft­ware des Robert Koch-Insti­tuts betrof­fen, das am 13. Januar 2022 ein­ge­spielt wurde. Daher ist die 7‑Tage-Inzi­denz in Düs­sel­dorf der­zeit stark abweichend.