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Am Mitt­woch­vor­mit­tag wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf über die Leit­stelle der Poli­zei über einen Ver­kehrs­un­fall auf der Schlü­ter­straße infor­miert. Dort sei es aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che zu einem Zusam­men­stoß zwi­schen einem Pkw und einer Stra­ßen­bahn gekommen.

Bereits drei Minu­ten nach der Alar­mie­rung tra­fen die ers­ten Ein­satz­kräfte an der Unfall­stelle ein und erkun­de­ten umge­hend die Ein­satz­stelle. Durch den Unfall wurde die Fah­re­rin des Pkw schwer ver­letzt und durch den Unfall­me­cha­nis­mus in ihrem schwar­zen Audi ein­ge­schlos­sen. Die Not­fall­sa­ni­tä­ter der Feu­er­wehr und ein Not­arzt über­nah­men sofort die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung der 55-jäh­ri­gen Fah­re­rin. In enger Abstim­mung zwi­schen Ein­satz­lei­ter und Not­arzt wurde zunächst die Stra­ßen­bahn um fünf Meter zurück­ge­setzt und anschlie­ßend die Fah­rer­tür mit­tels hydrau­li­schem Ret­tungs­ge­rät ent­fernt. Nun konnte die Fah­re­rin mit­tels Ret­tungs­brett aus dem Fahr­zeug­inne­ren befreit und zur wei­te­ren ärzt­li­chen Behand­lung in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert wer­den. Lebens­ge­fahr besteht nicht.

Par­al­lel zur Ret­tung der 55-Jäh­ri­gen kon­trol­lier­ten wei­tere Ein­satz­kräfte die Stra­ßen­bahn auf Beschä­di­gung und even­tu­ell wei­te­ren Ver­letz­ten. Hier konn­ten die Feu­er­wehr­leute schnell Ent­war­nung geben. In der Stra­ßen­bahn wur­den keine Fahr­gäste ver­letzt. Auch der Stra­ßen­bahn­fah­rer blieb unver­letzt und konnte anschlie­ßen in die Obhut der Rhein­bahn über­ge­ben wer­den. Die letz­ten der rund 30 Ein­satz­kräfte kehr­ten nach gut zwei Stun­den zu ihren Stand­or­ten zurück. Zur Ermitt­lung der Unfall­ur­sa­che hat die Poli­zei ihre Arbeit aufgenommen.