Stadt star­tet Wett­be­werb um vor­bild­li­che Vorgärten

Wie kli­ma­freund­li­che und natur­nahe Vor­gär­ten aus­se­hen und warum sie sich loh­nen — dar­über infor­mie­ren Amt für Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz und Gar­ten­amt im Rah­men ihrer Kam­pa­gne “Mach’s bunt”. Neu ist in die­sem Jahr ein Wett­be­werb, mit dem vor­bild­li­che Vor­gär­ten belohnt wer­den sol­len — weg von grauen Stein­gär­ten hin zu mehr grün und Arten­viel­falt bei der Vorgartengestaltung.

Bewer­bun­gen nimmt das Amt für Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz ab sofort ent­ge­gen. Es ist geplant, 20 beson­ders kli­ma­freund­li­che und arten­rei­che Vor­gär­ten aus­zu­wäh­len und durch eine Jury im Som­mer vor Ort näher begut­ach­ten zu lassen. 

Vorgartenwettbewerb

Preise und Aner­ken­nun­gen von 100 bis zu 1.000 Euro sind aus­ge­lobt. Ziel des Wett­be­werbs ist es, vor­bild­li­che Vor­gär­ten zu fin­den und sie als Anreiz zur Nach­ah­mung öffent­lich zu machen. Nähere Infor­ma­tio­nen sowie das Bewer­bungs­for­mu­lar sind zu fin­den unter www.duesseldorf.de/umweltprojektfoerderung.

“Mit dem Wett­be­werb möchte die Stadt zei­gen, dass es sol­che Vor­gär­ten in Düs­sel­dorf schon gibt. Neben den posi­ti­ven Effek­ten für das Klima und die Arten­viel­falt darf die Wir­kung auf das Wohl­be­fin­den und die Lebens­qua­li­tät in einer ver­dich­te­ten Stadt nicht ver­ges­sen wer­den. Gerade in den war­men bis hei­ßen Som­mer­mo­na­ten drängt es die Men­schen ins Grüne, und warum soll das nicht vor der eige­nen Haus­tür begin­nen”, sagt Ingo Päh­ler, stell­ver­tre­ten­der Lei­ter des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz.

Wer sich dar­über hin­aus für das Thema “kli­ma­freund­li­che und natur­nahe Vor­gär­ten” inter­es­siert, fin­det auf der Inter­net­seite von “Mach’s bunt” unter www.duesseldorf.de/vorgaerten wei­ter­füh­rende Informationen.