An Jom Haschoah, dem israelischen Holocaust-Gedenktag am Donnerstag, 28. April, um 19.30 Uhr erinnert die Jüdische Gemeinde Düsseldorfer in Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut mit einem Konzert im Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7–9, an Teofila und Marcel Reich-Ranicki.
Den Pianisten Boris Bloch verband mit dem legendären Kritiker und dessen Frau eine musikalisch-literarische Freundschaft. Zusammen mit dem Geiger Andrej Bielow würdigt Bloch das Ehepaar Reich-Ranicki mit Interpretationen einiger Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Frédéric Chopin, dessen Werk die Reich-Ranickis besonders schätzten. Aus Briefen, Reden und der Autobiografie “Mein Leben” liest der Kölner Schauspieler Falk Philippe Pognan.
Der Eintritt zur Veranstaltung beträgt 10 Euro, ermäßigt 6 Euro. Anmeldungen können per E‑Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211–8995571 erfolgen. Es gelten die Regeln der Coronaschutzverordnung in der aktuellen Fassung. Diese sind jederzeit auf der Internetseite der Landeshauptstadt Düsseldorf abrufbar:corona.duesseldorf.de.
Hintergrund
Der “Tag des Gedenkens an Shoa und Heldentum” erinnert an die Opfer der Shoa einerseits und den jüdischen Widerstand und das Heldentum der jüdischen Untergrundkämpfer andererseits. Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf in Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut und der Heinrich-Heine-Gesellschaft.