V.l.: Astrid Becker, NRW.Global Busi­ness, Kimi­nori Iwama, japa­ni­scher Gene­ral­kon­sul, Prof. Dr. Andreas Pink­wart, Minis­ter für Wirt­schaft, Inno­va­tion, Digi­ta­li­sie­rung und Ener­gie des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, und Bür­ger­meis­ter Josef Hinkel,©Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

 

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf und die lan­des­ei­gene Wirt­schafts­för­de­rung NRW. Glo­bal Busi­ness emp­fin­gen rund 200 Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der japa­ni­sche Wirt­schaft am Diens­tag, 26. April, zum tra­di­tio­nel­len Kirsch­blü­ten­fest. Bür­ger­meis­ter Josef Hin­kel, Prof. Dr. Andreas Pink­wart, Minis­ter für Wirt­schaft, Inno­va­tion, Digi­ta­li­sie­rung und Ener­gie des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, sowie der japa­ni­sche Gene­ral­kon­sul Kimi­nori Iwama begrüß­ten die Gäste an der Düs­sel­dor­fer Galopprennbahn.

Neue Unter­neh­mens­an­sied­lun­gen, der jüngste Öff­nung Japans für Geschäfts­rei­sen, neue Geschäfts­fel­der in Zukunfts­the­men wie Digi­ta­li­sie­rung und Nach­hal­tig­keit aber auch die ange­spann­ten geo­po­li­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen stan­den im Mit­tel­punkt der Gesprä­che und des Austauschs.

Als ein Zei­chen für die beson­dere Bedeu­tung der japa­ni­schen Wirt­schaft in Düs­sel­dorf und Nord­rhein-West­fa­len sowie der freund­schaft­li­chen Bezie­hun­gen der Lan­des­haupt­stadt und der japa­ni­schen Gemeinde erfreut sich der jähr­li­che Emp­fang, der in die­sem Jahr aus­nahms­weise anläss­lich des Kirsch­blü­ten­fes­tes aus­ge­rich­tet wird, einer lan­gen Tra­di­tion. Rund 400 japa­ni­sche Unter­neh­men sind alleine in Düs­sel­dorf und 650 in ganz NRW ansässig.

Nach zwei­jäh­ri­ger Pause war das Bedürf­nis nach per­sön­li­cher Begeg­nung bei der deutsch-japa­ni­schen Busi­ness Com­mu­nity rie­sen­groß. Zwar hat es auch 2021 zahl­rei­che Akti­vi­tä­ten in Düs­sel­dorf und NRW gege­ben, wie die Ver­an­stal­tun­gen und Aus­stel­lun­gen anläss­lich der Japan-Tage, des Jubi­lä­ums von 160 Jah­ren diplo­ma­ti­scher Bezie­hun­gen zwi­schen Japan und Deutsch­land sowie die Feier zum 50-jäh­ri­gen Bestehen der Japa­ni­schen Inter­na­tio­na­len Schule. Die meis­ten Akti­vi­tä­ten fan­den aber im vir­tu­el­len Raum statt. Der Kirsch­blü­ten­emp­fang mar­kiert somit einen Schritt in Rich­tung Nor­ma­li­tät, denn für den Mai 2022 sind sowohl der Japan-Tag Düsseldorf/NRW am 21. Mai und der Wirt­schafts­tag Japan am 25. Mai, wie­der im übli­chen Rah­men und in Prä­senz geplant.

Die Anzie­hungs­kraft der Stand­orte Düs­sel­dorf und Nord­rhein-West­fa­len auf japa­ni­sche Fir­men ist trotz der Corona-Pan­de­mie groß geblie­ben. 2021 gab es ins­ge­samt 20 Investi­tions­projekte in NRW. Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ver­zeich­net elf Neu­an­sied­lun­gen japa­ni­scher Fir­men. Mit rund 500 japa­ni­schen Unter­neh­men in der Region Düs­sel­dorf ist die Region zweit­stärks­ter Japan­stand­ort in Europa nach Lon­don und stärks­ter Japan­stand­ort auf dem euro­päi­schen Kon­ti­nent. 397 Unter­neh­men lie­gen im Stadt­ge­biet Düs­sel­dorf. 7144 Japa­ne­rin­nen und Japa­ner leben in Düs­sel­dorf und rund 13.000 in ganz NRW.