Foto: Stadt Düs­sel­dorf / Ingo Lammert

 

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf lädt zusam­men mit dem Quar­tiers­ma­nage­ment in Garath zum dies­jäh­ri­gen Tag der Städ­te­bau­för­de­rung am Frei­tag, 13. Mai, zwi­schen 10 und 13 Uhr ein. Der gemein­sam von Bund und Län­dern ver­an­stal­tete Akti­ons­tag fin­det die­ses Jahr wie­der vor Ort in Garath vor dem Stadt­teil­büro auf der Fritz-Erler-Straße 27 statt.

Im Vor­der­grund ste­hen die Fort­schritte des För­der­pro­gramms Garath 2.0, wie zum Bei­spiel die Spiel­plätze Wasser‑, Amei­sen- und der Sala­man­der­spiel­platz, die neuen Mehr­fach­sport­hal­len, der Bewe­gungs­par­cours, die neue Jugend­frei­zeit­ein­rich­tung oder die umge­baute Frei­zeit­stätte. Alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, Ein­rich­tun­gen aus dem Stadt­teil sowie Inter­es­sierte von außer­halb sind herz­lich dazu ein­ge­la­den, sich bei der Aus­stel­lung über Garath 2.0 zu infor­mie­ren und mit den Mit­ar­bei­te­rin­nen des Stadt­pla­nungs­am­tes und des Quar­tiers­ma­nage­ments ins Gespräch zu kommen.

“Wir nut­zen gerne die Gele­gen­heit, am Tag der Städ­te­bau­för­de­rung auf unsere Pro­jekte auf­merk­sam zu machen und gemein­sam mit den enga­gier­ten Men­schen vor Ort unsere Erfolge in der Stadt­er­neue­rung zu fei­ern, aber auch wei­ter dafür zu wer­ben”, erläu­tert Cor­ne­lia Zuschke, Bei­geord­nete für Pla­nen, Bauen, Woh­nen und Grund­stücks­we­sen, die Inten­tion des bun­des­wei­ten Aktionstages.

Als Dan­ke­schön für die große Betei­li­gung in den letz­ten Jah­ren war­tet auch ein klei­nes Geschenk auf alle Inter­es­sier­ten. Außer­dem ist die Krea­ti­vi­tät der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger gefragt: Das Quar­tiers­ma­nage­ment Garath 2.0 sucht Ideen, wie die neuen Namen für die Wohn­vier­tel Käm­pen­vier­tel, Wald­vier­tel, Schloss­vier­tel und Burg­vier­tel im Stadt­teil eta­bliert wer­den kön­nen. “Gerne möch­ten wir die Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner aus den Vier­teln dabei unter­stüt­zen, kleine bür­ger­schaft­li­che Aktio­nen in ihrem Wohn­um­feld umzu­set­zen, die Bezug zum neuen Namen haben. Der Krea­ti­vi­tät wer­den dabei keine Gren­zen gesetzt, die Mög­lich­kei­ten rei­chen von einem Schlos­spick­nick bis zur Ruhe­bank als Treff­punkt oder gemein­sa­men Wald­spa­zier­gän­gen”, ermun­tert Isa­bel Mani­ura vom Quar­tiers­ma­nage­ment die Gara­the­rin­nen und Gara­ther, am 13. Mai mit krea­ti­ven Ideen zum Stadt­teil­büro zu kommen.

Neben bau­li­chen Maß­nah­men soll durch das Pro­gramm Garath 2.0 auch das Image des Stadt­teils ver­bes­sert wer­den. Mit die­sem Ziel wur­den in den letz­ten Jah­ren zwei Foto­kunst­ma­ga­zine erstellt, die einen künst­le­ri­schen Blick auf den Stadt­teil ermög­li­chen sol­len. Da der Start des zwei­ten Maga­zins auf Grund der Pan­de­mie nicht gefei­ert wer­den konnte, soll dies mit einer Bil­der­aus­stel­lung im öffent­li­chen Raum am Tag der Städ­te­bau­för­de­rung und in den dar­auf­fol­gen­den Wochen nach­ge­holt werden.

Garath erhält seit 2017 Mit­tel aus dem Städ­te­bau­för­der­pro­gramm “Sozia­ler Zusam­men­halt” vom Bund und Land. Hinzu kom­men wei­tere Gel­der aus dem Euro­päi­schen Fonds für regio­nale Ent­wick­lung, unter ande­rem erhal­ten die Jugend­frei­zeit­ein­rich­tung und die Frei­zeit­stätte eine För­de­rung. Durch das För­der­pro­gramm wird Garath die Mög­lich­keit gege­ben, Impulse für die Stadt­ent­wick­lung zu set­zen und den Stadt­teil für die dort leben­den Men­schen attrak­ti­ver und lebens­wer­ter zu gestalten.