Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof kam es am Sams­tag­mor­gen (18.Juni), um 6.55 Uhr, zu einer Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen der Bun­des­po­li­zei und einer Frau (45). Dabei schlug die 45-Jäh­rige einer Beam­tin einen Schuh, den sie in der Hand hielt, ins Gesicht. Die aggres­sive Frau wurde vor­läu­fig festgenommen.

Ein­ge­setzte Beamte über­wach­ten den Rei­se­ver­kehr im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof, als die 45-jäh­rige Bos­nie­rin die Poli­zei­be­am­ten anschrie und belei­digte. Der Reni­ten­ten wurde ein Platz­ver­weis erteilt. Zunächst kam sie der Auf­for­de­rung nach. Kurze Zeit spä­ter betrat sie erneut den Haupt­bahn­hof und suchte die Kon­fron­ta­tion mit den Bun­des­po­li­zis­ten. Als sie den Bahn­hof nicht ver­las­sen wollte, fass­ten die Beam­ten der Frau an den Arm und ver­such­ten sie aus dem Bahn­hofs­ge­bäude zu tra­gen. Dabei wehrte sie sich vehe­ment und schlug einer Beam­tin mit vol­ler Wucht einen Turn­schuh in das Gesicht.

Die 45-Jäh­rige wurde zu Boden gebracht und der Dienst­stelle zuge­führt. Eine Rich­te­rin ord­nete eine Blut­ent­nahme an. Ein Poli­zei­arzt führte diese durch. Die Frau wurde ent­las­sen, nach­dem sie sich beru­higte. Die Poli­zei­be­am­tin war nicht wei­ter dienstfähig.

Wegen des tät­li­chen Angriffs, der Kör­per­ver­let­zung und der Belei­di­gun­gen muss sich die Frau nun ver­ant­wor­ten. Ein Straf­ver­fah­ren gegen sie wurde eingeleitet.