Polizei

Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Drei Tage nach dem Mes­ser­an­griff auf einen 20-Jäh­ri­gen in Pem­pel­fort konnte die Mord­kom­mis­sion am Diens­tag­abend (26.7.) einen 18-Jäh­ri­gen in einer Woh­nung unter drin­gen­dem Tat­ver­dacht fest­neh­men. Weil der 18-Jäh­rige in der Ver­gan­gen­heit schon mehr­fach wegen Gewalt­de­lik­ten in Erschei­nung getre­ten war und es Hin­weise auf eine Bewaff­nung (Mes­ser) gab, wurde die Fest­nahme durch Spe­zi­al­kräfte (SEK) durch­ge­führt. Der Beschul­digte befin­det sich seit ges­tern (27.7.) wegen des Ver­dachts des ver­such­ten Tot­schlags in Unter­su­chungs­haft. Aus­lö­ser des Angriffs soll nach den bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen ein “Ver­kaufs­streit” im Dro­gen­mi­lieu gewe­sen sein.

Im Zuge der Ermitt­lun­gen nach dem Tötungs­de­likt erga­ben sich Hin­weise auf den 18-Jäh­ri­gen, der in Tat­ort­nähe wohnt. Im wei­te­ren Ver­lauf erhär­tete sich der Tat­ver­dacht soweit, dass durch die Staats­an­walt­schaft Düs­sel­dorf ein Durch­su­chungs­be­schluss und ein Haft­be­fehl erwirkt wer­den konn­ten. Am Diens­tag­abend schlu­gen die Ermitt­ler zu und nah­men den Mann fest.