Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Freitagmorgen zu einem Alleinunfall eines LKW mit Kippmulde auf der Zentraldeponie in Hubbelrath. Dabei stürzte der Sattelzug auf die Seite. Die Fahrerin wurde in der Fahrerkabine eingeschlossen und verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes mussten die Fahrerin mit technischem Gerät befreien und in ein Krankenhaus transportieren. Durch das Unfallgeschehen traten Betriebsmittel aus, welche durch die Feuerwehr aufgefangen wurden.
Über die Notrufnummer 112 meldete ein Anrufer, dass auf der Zentraldeponie in Hubbelrath ein LKW umgestürzt sei und die Fahrerin sich noch in der Fahrerkabine befinden würde. Sofort alarmierte der Leistellendisponent mehrere Feuer- und Rettungswachen sowie Sondereinheiten für Hilfeleistungseinsätze zur Einsatzstelle. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, lag der Sattelzug umgestürzt auf der Seite, Betriebsmittel liefen aus und die Fahrerin befand sich eingeschlossen in der Fahrerkabine. Aufgrund der Lage des Sattelzuges wurde die Fahrerin umgehend durch Notfallsanitäter durch die Dachluke der Kabine betreut und eine technische Rettung mittels Schneid- und Spreizgerät durch die Frontscheibe der Kabine vorbereitet. Zeitgleich sicherten weitere Einsatzkräfte das umgestürzte Fahrzeug und fingen die ausgelaufenen Betriebsmittel auf. In Zusammenarbeit mit Einsatzkräften der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und eines Notarztes wurde die Frontscheibe der Kabine entfernt und die verletzte Fahrerin schonend befreit. Aufgrund des Unfallgeschehens musste die Dame in ein Krankenhaus transportiert werden.
Für die rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr, darunter auch ehrenamtliche Heferinnen und Helfer, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes war der Einsatz nach gut 90 Minuten beendet. Zur Ermittlung des Unfallhergangs hat die Polizei und das Amt für Arbeitsschutz die Ermittlungen aufgenommen.