Sicher­ge­stell­ter umge­bau­ter ehe­ma­li­ger US-Schul­bus Foto: POLIZEI

 

Erneut führ­ten zahl­rei­che Ein­satz­kräfte der Düs­sel­dor­fer Poli­zei in Koope­ra­tion mit der Stadt Düs­sel­dorf von Sams­tag­nach­mit­tag bis in die Nacht auf Sonn­tag Fahr­zeug­kon­trol­len auf dem Cor­ne­li­us­platz durch. Dabei fiel vor allem ein nicht gerade lehr­buch­mä­ßi­ger Schul­bus auf.

Im gesam­ten Stadt­ge­biet waren mobile Kon­troll­fahr­zeuge unter­wegs. Neben den Spe­zia­lis­ten der AG Tuning waren behör­den­über­grei­fend wei­tere Ein­satz­teams der Direk­tion Gefah­ren­ab­wehr und Ein­satz, der Kri­mi­nal­po­li­zei sowie des Stra­ßen­ver­kehrs­am­tes im Ein­satz. Ins­ge­samt wur­den 58 Fahr­zeuge über­prüft. Dar­aus erga­ben sich drei Straf­an­zei­gen. Unter ande­rem eine wegen ille­ga­len Auf­ent­hal­tes. Zudem 14 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­gen und 37 Ver­war­nungs­gel­der. Des wei­te­ren erstell­ten die Ein­satz­kräfte 25 Kontrollberichte.

Vier Fahr­zeuge wur­den auf­grund von unzu­läs­si­gen tech­ni­schen Ver­än­de­run­gen sicher­ge­stellt. Unter den sicher­ge­stell­ten Fahr­zeu­gen befand sich ein umge­bau­ter ehe­ma­li­ger US-Schul­bus. Das Fahr­zeug wurde im Inne­ren mit einer Theke sowie auf bei­den Sei­ten mit Bän­ken längs zur Fahrt­rich­tung umge­baut. Durch die ein­ge­baute Theke war der Not­aus­stieg am Heck des Fahr­zeu­ges nicht mehr nutz­bar. Es konn­ten kei­ner­lei Nach­weise für eine Betriebs­er­laub­nis (gemäß § 21 StVZO) vor­ge­legt wer­den. Der Bus wurde bis zur Kon­trolle für gewerb­li­che Par­ty­fahr­ten ein­ge­setzt. Erste Ermitt­lun­gen erga­ben das der Bus bereits mehr­fach bun­des­weit Gegen­stand in Ord­nungs­wid­rig­kei­ten- /und Straf­ver­fah­ren war. Alle Fahr­zeuge wer­den im Nach­gang durch einen amt­lich aner­kann­ten Sach­ver­stän­di­gen begut­ach­tet. Drei Fahr­zeuge wur­den aus gefah­ren­ab­weh­ren­den Gründe abgeschleppt.