Neues Angebot verbindet die Themen Leben, Arbeiten, Kultur und Mobilität miteinander
Eine weitere Mobilitätsstation der Landeshauptstadt Düsseldorf steht kurz vorm Bauabschluss. Am Freitag, 9. Dezember, geht die Station am Horionplatz in Betrieb. Die neue Mobilitätsstation verbindet die Themen Leben, Arbeiten, Kultur und Mobilität miteinander.
Angrenzend an die Staatskanzlei und in unmittelbarer Nähe zum Ministerium für Wirtschaft, Industrie und Klimaschutz, zum Mannesmannufer sowie zum Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen bietet die neue Mobilitätsstation den Besuchern, den Mitarbeitern und den Anwohnern ganz neue Möglichkeiten, mobil zu sein. Die Spitze des Platzes wurde von der Düsseldorfer Initiative “platzgrün!” bepflanzt und aufgewertet.
Die Mobilitätsstation Horionplatz besteht aus:
- einer Fahrradabstellanlage mit acht verschließbaren, mietbaren Stellplätzen,
- vier Carsharing-Parkplätzen mit Fahrzeugen der Firmen Cambio und “GreenMobility” Carsharing,
- einer Sharing-Station für das geordnete Parken von Leih-Scootern, ‑Rädern und ‑Mopeds (im Bestand),
- einer Reparatur-Station, unter anderem für Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle,
- zwei öffentlichen E‑Ladesäulen für privates Laden (im Bestand),
- zwei neuen Radanlehnbügeln,
- zwei neuen Sitzbänken,
- zwei Informationsstelen im Landesdesign “Mobilstation.NRW” und
einer neuen Beet- und Grünanlage für mehr Aufenthaltsqualität.
Anlässlich der Inbetriebnahme veranstaltet die Stadt-Tochter Connected Mobility Düsseldorf GmbH (CMD) im Auftrag der Landeshauptstadt Düsseldorf am Eröffnungstag Freitag, 9. Dezember, 15 bis 17 Uhr einen Schnuppertag. Bei kostenfreiem Kaffee, Tee und Gebäck werden die neuen Angebote vorgestellt und erklärt.
Neben der Mobilitätsstation Horionplatz werden im Dezember noch drei weitere Mobilitätstationen fertiggestellt: die Stationen Bachplätzchen sowie Universität Mensa und Universität Mitte. In Summe sind im Jahr 2022 dann acht Mobilitätsstationen in Betrieb gegangen. Die Kosten für die Mobilitätsstation Horionplatz belaufen sich auf 130.000 Euro. Das Projekt wird durch EU-Fördermittel finanziert (Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung, EFRE) und vom Wirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalens fachlich unterstützt. Die Förderquote liegt bei 80 Prozent. Details und weitere Infos können der Website www.mobilitaetstation.de entnommen werden.