Miram Koch Foto: LOKALBÜRO

 

Erneut ein neuer Rekord bei der Zahl der Ein­bür­ge­run­gen zum Jahresende

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ver­zeich­net einen neuen Rekord bei der Zahl der Ein­bür­ge­run­gen zum Jah­res­ende: Am Mitt­woch, 21. Dezem­ber, wurde die 3.000ste Ein­bür­ge­rungs­ur­kunde übereicht.

Die 3.000ste Ein­bür­ge­rungs­ur­kunde erhielt ein Kind einer syri­schen Fami­lie. Bereits am 2. Novem­ber hatte die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ihr anspruchs­vol­les Ziel von 2.500 Ein­bür­ge­run­gen zum Jah­res­ende erreicht.

Die Dezer­nen­tin für Kul­tur und Inte­gra­tion, Miriam Koch, betont: “Mit ins­ge­samt 3.000 Ein­bür­ge­run­gen im Jahr 2022 konn­ten wir so viele Men­schen wie noch nie zuvor in Düs­sel­dorf ein­bür­gern. Das spricht neben der hohen Moti­va­tion der Geflüch­te­ten für eine her­aus­ra­gende Leis­tung der zustän­di­gen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen im Amt für Migra­tion und Integration.”

Da in die­sem Jahr viele Geflüch­tete aus Syrien auf­grund beson­ders guter Inte­gra­ti­ons­leis­tun­gen die Vor­aus­set­zun­gen für die Ein­bür­ge­rung erfüll­ten, führt Syrien im Jahre 2022 mit wei­tem Vor­sprung erst­mals die Liste der Ein­bür­ge­run­gen an. Auf den Plät­zen zwei und drei fol­gen Per­so­nen aus dem Iran und der Türkei.

Nach der coro­nabe­ding­ten erfolg­rei­chen Umstel­lung auf kon­takt­lose Antrags­stel­lung und tele­fo­ni­sche Erst­be­ra­tungs­ge­sprä­che, wer­den für das Jahr 2023 wei­tere Inno­va­tio­nen auf dem Weg zur deut­schen Staats­bür­ger­schaft ange­strebt. So soll bei­spiels­weise die digi­tale Antrags­stel­lung das Ver­fah­ren beschleu­ni­gen und den Zugang zur Bean­tra­gung erleichtern.