Im Rahmen einer Streifentätigkeit erkannten zwei Bundespolizisten am Mittwochnachmittag (25. Januar), um 17.35 Uhr, einen Mann einer internen Fahndung. Sie nahmen ihn fest und konnten ihm mehrere Diebstahlsdelikte zuordnen.
In vier Fällen des Diebstahls im Düsseldorfer Hauptbahnhof, tauchte auf den Kameraaufzeichnungen immer wieder derselbe Mann auf. Er erbeutete bei den vier Handlungen Gegenstände im Wert von rund 7.000 Euro. Die eingesetzten Beamten nahmen den 50-jährigen Deutsch-Algerier im Bahnhof auf ihrem Streifengang wahr und ordneten ihn direkt einer internen Fahndung zu.
Der 50-jährige vermeintliche Dieb wurde angesprochen und zum Abgleich der Person der Dienststelle zugeführt. Auf der Wache konnte zweifelsfreie Personengleichheit festgestellt werden. Sogar die Kleidung stimmte mit den Fotos der Kameraaufzeichnungen überein. Der Tatverdächtige wurde mit den Handlungen konfrontiert. Zur Sache äußern wollte er sich nicht.
Ein Staatsanwalt ordnete eine Wohnungsdurchsuchung an. Im Rahmen dieser Durchsuchung konnte kein Diebesgut vorgefunden werden. Haftgründe lagen nicht vor, sodass der 50-Jährige entlassen wurde. Die Beamten konnten den vergangenen Taten mit unbekanntem Täter, nun einen Tatverdächtigen zuordnen