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Fäl­lun­gen sind im Ergeb­nis der städ­ti­schen Baum­kon­trol­len nötig, um die Ver­kehrs­si­cher­heit zu gewährleisten

Die Stadt muss 47 kranke oder abge­stor­bene Bäume fäl­len. Die Fäl­lun­gen sind im Ergeb­nis der städ­ti­schen Baum­kon­trol­len nötig, um die Ver­kehrs­si­cher­heit zu gewähr­leis­ten. Die Arbei­ten begin­nen vor­aus­sicht­lich ab der kom­men­den Woche.

Betrof­fen sind fol­gende Standorte:

  • ein Baum am Rotthä­u­ser Weg
  • 22 Bäume an der Bon­ner Straße
  • acht Bäume an der Wese­ler Straße
  • drei Bäume an der Rethelstraße
  • fünf Bäume an der Paulsmühlenstraße
  • drei Bäume an der Ahnfeldstraße
  • ein Baum an der Windscheidstraße
  • vier Bäume an der Benediktusstraße

An der Bon­ner Straße müs­sen Ahorn­bäume und am Rotthä­u­ser Weg ein ein­zel­ner Ahorn­baum gefällt wer­den. Die Bäume sind vom Ruß­rin­den­pilz befal­len und nicht mehr stand- und bruch­si­cher. Wegen der Nähe zur U‑Bahnlinie wer­den die Bäume in Nacht­ar­beit gefällt. Eben­falls an der Bon­ner Straße muss auch eine Edel­kas­ta­nie gefällt wer­den, da sie vom Schwe­fel­por­ling befal­len ist.

Die Robi­ni­en­be­stände im Bereich der Wese­ler Straße, der Rethel­straße, der Pauls­müh­len­straße und an der Ahn­feld­straße wei­sen Wur­zel­stock­fäule auf. Um das genaue Aus­maß fest­zu­stel­len, hat die Stadt zusätz­lich ein exter­nes Sach­ver­stän­di­gen­büro beauf­tragt, die betrof­fe­nen Bäume auf ihre Ver­kehrs­si­cher­heit zu über­prü­fen. Die Stand- und Bruch­si­cher­heit der Bäume wurde dabei mit Bohr­wi­der­stands­mes­sun­gen und Zug­ver­su­chen ermit­telt. Die Unter­su­chun­gen erga­ben, dass ins­ge­samt 19 Robi­nien nicht mehr ver­kehrs­si­cher sind und ent­nom­men wer­den müssen.

An der Wind­scheids­traße ist ein Baum von der Kas­ta­ni­en­kom­plex­krank­heit und vom Aus­tern­seit­ling, einem Holz zer­set­zen­den Pilz, befal­len. Die Mehl­bee­ren an der Bene­dik­tus­straße müs­sen gefällt wer­den, weil der Zot­tige Schil­ler­por­ling die Bäume befal­len hat.

Die betrof­fe­nen Baum­stand­orte sind online unter maps.duesseldorf.de in der The­men­ka­te­go­rie “Baum­be­stand” zu fin­den. Zusätz­lich infor­mie­ren Ban­de­ro­len vor Ort an den betrof­fe­nen Bäu­men über die Arbeiten.

Ziel der Lan­des­haupt­stadt ist es, mög­lichst viele der Stand­orte erneut zu bepflan­zen. Für die Nach­pflan­zung der Stra­ßen­bäume ver­an­lasst die Ver­wal­tung soge­nannte Umlauf­ver­fah­ren. Dabei prü­fen unter ande­rem die Netz­ge­sell­schaft, der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb und die Tele­kom die nahe­ge­le­ge­nen Lei­tungs­tras­sen und ihren Abstand zum Baum­stand­ort. Ebenso sind not­wen­dige Abstände zu den Ver­kehrs­an­la­gen sowie brand­schutz­tech­ni­sche Belange zu beachten.