Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei am Haupt­bahn­hof im Ein­satz Foto: LOKALBÜRO

 

Bun­des­po­li­zis­ten nah­men am Sams­tag­abend (25. Februar), um 19.45 Uhr, einen Mann (40) auf­grund eines Haft­be­fehls im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof fest. Er wurde an die nächste Jus­tiz­voll­zugs­an­stalt übergeben.

In der Haupt­halle kon­trol­lier­ten Beamte der Bun­des­po­li­zei den 40-jäh­ri­gen Deut­schen und stell­ten fest, dass er von der Staats­an­walt­schaft Düs­sel­dorf gesucht wurde. Es erfolgte die Fest­nahme sowie Mit­nahme zur Dienst­stelle. Wei­tere Ermitt­lun­gen erga­ben, dass der Mann eine gefähr­li­che Kör­per­ver­let­zung, eine wei­tere ein­fa­che Kör­per­ver­let­zung, das Ver­wen­den von Kenn­zei­chen ver­fas­sungs­wid­ri­ger Orga­ni­sa­tio­nen und den Dieb­stahl in fünf Fäl­len began­gen habe und zu einem Jahr und zehn Mona­ten Frei­heits­strafe ver­ur­teilt wurde.

Auf­grund eines Atem­al­ko­hol­wer­tes von 1,6 Pro­mille wurde eine Haft­fä­hig­keit durch einen Arzt bestä­tigt. Der Ver­ur­teilte wurde an die nächste Jus­tiz­voll­zugs­an­stalt übergeben.