Copy­right: Andreas Wiese, Flug­ha­fen Düsseldorf

 

Die gemein­same Groß­übung von Bun­des­po­li­zei und Poli­zei Düs­sel­dorf endete in der ver­gan­ge­nen Nacht (16.03.2023) mit einer Viel­zahl von Erkennt­nis­sen, die in den nächs­ten Wochen und Mona­ten aus­ge­wer­tet werden.

Gemein­sam mit dem Zoll übten meh­rere hun­dert Ein­satz­kräfte die gemein­same Vor­ge­hens­weise bei ver­schie­de­nen Ein­satz­sze­na­rien unter mög­lichst rea­lis­ti­schen Bedin­gun­gen. Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten von Bund und Land, die regel­mä­ßig ihren Dienst am Flug­ha­fen Düs­sel­dorf ver­se­hen, haben das abge­stimmte und gemein­same Vor­ge­hen bei lebens­be­droh­li­chen Ein­satz­la­gen trainiert.

Mit Blick auf eine mög­lichst rea­li­täts­nahe Dar­stel­lung waren wäh­rend der Übung Knall- und Sch­r­ei­ge­räu­sche zu hören und auch Rauch zu sehen. Zudem wur­den zahl­rei­che “ver­letzt geschminkte Per­so­nen” als Übungs­teil­neh­me­rin­nen bzw. Übungs­teil­neh­mer eingesetzt.

Ver­gleich­bare Übun­gen wur­den bereits an meh­re­ren Flug­hä­fen sowie Bahn­hö­fen im gesam­ten Bun­des­ge­biet durch­ge­führt. Für die in Nord­rhein-West­fa­len zustän­dige Bun­des­po­li­zei­di­rek­tion Sankt Augus­tin war es die zweite Groß­übung an einem Flug­ha­fen. Eine ver­gleich­bare Übung fand im Novem­ber 2018 am Flug­ha­fen Köln/Bonn statt. Gemein­same Übun­gen stär­ken die Zusam­men­ar­beit für den Ernst­fall, in dem die Poli­zei Düs­sel­dorf nach Bekannt­wer­den die Feder­füh­rung über­nimmt. In all die­sen her­aus­ra­gen­den Ein­satz­la­gen arbei­ten Poli­zei Düs­sel­dorf und Bun­des­po­li­zei eng zusammen.