In der Nacht zu Mittwoch rückte die Feuerwehr zu einer Verpuffung in der Garage eines Wohnhauses auf dem Offenbacher Weg aus. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannte die Garage bereits lichterloh. Durch den Einsatz von mehreren Trupps unter Atemschutz wurde eine Menschenrettung mit anschließender Brandbekämpfung durchgeführt. Ein 66-Jähriger konnte nur noch tot in der Garage aufgefunden werden.
Am frühen Mittwochmorgen meldete ein Anrufer über die Notrufnummer 112 eine Verpuffung in einer Garage eines Wohnhauses. Sofort alarmierte der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten zu der gemeldeten Adresse. Als nur kurze Zeit später die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand die Garage bereits im Vollbrand. Bewohner teilten dem Einsatzleiter mit, dass in der Garage noch eine Person vermisst würde, worauf der Einsatzleiter eine sofortige Menschenrettung mit mehreren Rettungstrupps einleitete. Die Rettungskräfte konnten in der Garage einen 66-jährigen Mann nur noch tot auffinden. Parallel dazu kontrollierten und evakuierten weitere Einsatzkräfte das angrenzende Wohngebäude. Die neun Bewohner wurden in einem Bus der Feuerwehr durch Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie einen Notfallseelsorger betreut. Eine Person war leicht verletzt und wurde ambulant vor Ort behandelt. Bereits nach kurzer Zeit konnte der Einsatzleiter Entwarnung geben, das Feuer war unter Kontrolle. Im Anschluss an die Brandbekämpfung fanden noch umfangreiche Nachlöscharbeiten statt.
Kurz nach 4 Uhr konnten die letzten der circa 70 Einsatzkräfte, darunter mehrere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, zu Ihren Standorten zurückkehren. Aufgrund des Schadensausmaßes wurde im Verlauf der Nacht durch Einsatzkräfte eine routinemäßige Brandnachschau durchgeführt, hier wurden weiter Glutnester aufgefunden und abgelöscht. Zur Klärung der Unglücksursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.