Die geplanten Kosten für den modernen Neubau inklusive Ausstattung und Inventar liegen bei rund 24,8 Millionen Euro,©Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH
Gemeinschaftsgrundschule Vennhauser Allee erhält Ersatzneubau/Landeshauptstadt investiert rund 24,8 Millionen Euro
Ein neues Schulgebäude in Eller: Der Rat der Landeshauptstadt hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 20. April, die Ausführung und Finanzierung eines Ersatzneubaus für die Gemeinschaftsgrundschule Vennhauser Allee beschlossen. Darüber hinaus stimmte das Gremium der Bildung eines Teilstandortes der gegenüber liegenden Dependance der Alfred-Herrhausen-Förderschule in dem neuen Gebäude zu. Durch die Bildung des Teilstandortes für die Primarstufe soll der Raumbedarf beider Schulen gedeckt werden.
Die geplanten Kosten für den modernen Neubau inklusive neuer Einfeld-Sporthalle, Ausstattung und Inventar liegen bei rund 24,8 Millionen Euro. Die Fertigstellung des Bauprojektes ist zum Schuljahr 2025/2026 geplant, durchgeführt werden die Arbeiten von der städtischen Tochtergesellschaft Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH (IPM).
Die Planung sieht zunächst den Abriss der vorhandenen Turnhalle vor. Auf der frei gewordenen Fläche wird dann der Neubau samt Turnhalle errichtet. Der Unterricht in den Klassenräumen der mehrgeschossigen Bestandsbaukörper wird während der Neubaumaßnahme fortgesetzt. Im letzten Schritt kann das Bestandsgebäude nach erfolgtem Umzug in den Neubau vollständig abgerissen und die Freifläche fertiggestellt werden.
Die neuen Räume sind mit Ausnahme einiger Fachräume als Cluster organisiert, in denen sich je vier Klassenräume, eine gemeinsame offene Lernzone und der OGS-Bereich befinden. Die zukünftige Küche im Erdgeschoss ist nach dem Cook & Chill Prinzip ausgelegt. Die Sporthalle soll auch zur außerschulischen Nutzung durch Sportvereine zur Verfügung gestellt werden.
Sämtliche Dachflächen des neuen Gebäudes werden extensiv begrünt. Auf der Dachfläche zwischen Turnhalle und Schulgebäude entsteht ein Biodiversitätsdach. Die gesamte erforderliche Wärmeenergie wird regenerativ erzeugt, vorrangig mithilfe einer Photovoltaikanlage. Auch die Belüftungsanlagen verfügen über eine Wärmerückgewinnungstechnik. Die Beleuchtung wird ausnahmslos mit LED-Technik und Präsenzmeldern realisiert. Klassen, Büros und Fachräume erhalten zudem eine tageslichtabhängige Beleuchtungsregelung.
