Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei im Ein­satz am Haupt­bahn­hof Foto: LOKALBÜRO

 

Im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof kam es am Sonn­tag­mit­tag (23. April), um 12.20 Uhr, durch einen unbe­kann­ten Mann zu einer sexu­el­len Beläs­ti­gung einer Frau (26). Sie wies ihn ab und suchte die Wache der Bun­des­po­li­zei auf. Nach dem Tat­ver­däch­ti­gen wurde gefahn­det, aller­dings konn­ten die Beam­ten den Mann nicht antreffen.

Die 26-jäh­rige Deut­sche erschien auf der Dienst­stelle der Bun­des­po­li­zei und berich­tete, dass sie sich mit ihrem Kind im Kin­der­wa­gen auf der Suche nach einem Auf­zug befand. Ein Unbe­kann­ter bot seine Hilfe an, zeigte der jun­gen Frau den Weg zu einem Fahr­stuhl und fuhr direkt mit. Im Auf­zug umarmte der Unbe­kannte die Geschä­digte, fasste ihr an die Brust und ver­suchte sie zu küs­sen. Sie schubste ihn weg und begab sich direkt zur Bun­des­po­li­zei. Auf dem Weg dort­hin ver­suchte sich der Tat­ver­däch­tige bei der 26-Jäh­ri­gen zu ent­schul­di­gen und ließ danach von ihr ab.

Eine Video­aus­wer­tung bestä­tigte die beschrie­bene Situa­tion der Geschä­dig­ten. Eine Nah­be­reichs­fahn­dung nach dem über­grif­fi­gen Mann ver­lief erfolg­los. Die Beam­ten der Bun­des­po­li­zei lei­te­ten ein Straf­ver­fah­ren wegen der sexu­el­len Beläs­ti­gung gegen den unbe­kann­ten Tat­ver­däch­ti­gen ein.