Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

 

Die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf wurde zu einem aus­ge­lös­ten Heim­rauch­mel­der alar­miert und konnte einen Men­schen direkt aus der Brand­woh­nung ret­ten. Anschlie­ßend wur­den drei wei­tere Bewoh­ner aus dem mit Brand­rauch durch­zo­ge­nen Gebäude in Sicher­heit gebracht. Danach wurde das Feuer zügig gelöscht.

Heim­rauch­mel­der ret­ten Leben! So auch am Diens­tag­abend, den 9. Mai, in Rath. “Aus­ge­lös­ter Heim­rauch­mel­der” lau­tet die Mel­dung, die über die Not­ruf­num­mer 112 dem Dis­po­nen­ten der Feu­er­wehr­leit­stelle mit­ge­teilt wurde. Als die Ein­satz­kräfte kurze Zeit spä­ter ein­tra­fen, stellte sich die Situa­tion wie folgt dar: Im Dach­ge­schoss des betrof­fe­nen Gebäu­des war ein Heim­rauch­mel­der zu hören, zudem war Rauch aus einem Fens­ter wahr­nehm­bar. Sofort ent­sandte der Ein­satz­lei­ter meh­rere Trupps unter Atem­schutz zur Men­schen­ret­tung und Brand­be­kämp­fung in das Gebäude. Einen Bewoh­ner konn­ten die Feu­er­wehr­leute aus der ver­rauch­ten Woh­nung ret­ten. Drei wei­tere Bewoh­ner konn­ten aus dem mit Brand­rauch durch­zo­ge­nen Gebäude in Sicher­heit gebracht wer­den. Schnell konn­ten die Ein­satz­kräfte das Feuer löschen. Das Gebäude wurde mit­tels Hoch­leis­tungs­lüf­ter vom gif­ti­gen Rauch befreit. Par­al­lel dazu wur­den die Bewoh­ner von Not­fall­sa­ni­tä­tern und einem Not­arzt des städ­ti­schen Ret­tungs­diens­tes vor Ort medi­zi­nisch begut­ach­tet, eine Per­son musste anschlie­ßend zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert werden.

Der Ein­satz war für die 24 Ein­satz­kräfte der Berufs­feu­er­wehr Düs­sel­dorf nach rund zwei Stun­den beendet.