Bei sonnigem Wetter, teils mit Wolken und ein wenig Regen am späten Nachmittag feierten mehrere Tausende Menschen den Japan-Tag in Düsseldorf. Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren plante die Feuerwehr Düsseldorf eine umfangreiche Anzahl an Einsatzkräften, um Besuchern jederzeit schnelle Hilfe zukommen zu lassen. Dabei unterstützte nicht nur die ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr tatkräftig, sondern auch die Düsseldorfer Hilfsorganisationen und Partner im Rettungsdienst.
In den sieben Erste-Hilfe-Bereichen rund um das Rheinufer und die Altstadt betreuten und behandelten die Einsatzkräfte bis zum frühen Abend 117(2022: 85) Menschen. Davon mussten zur weiteren medizinischen Behandlung 12 Patient (2022: 6) in ein Krankenhaus transportiert werden. Im gesamten Stadtgebiet rückten von Samstagmorgen 7 Uhr bis Samstagabend 18 Uhr die Rettungsdiensteinheiten zu 144 Notfalleinsätzen (2022: 137) und 54 Krankentransporten (2022: 59) aus, in 32 Fällen (2022: 26)unterstützte zusätzlich noch der Notarzt die medizinische Versorgung. Die Einheiten der Feuerwehr rückten im gleichen Zeitraum zu 4 (2022: 4) Feuermeldungen und 15 (2022: 25) technischen Hilfeleistungen aus. Insgesamt verzeichnete der Einsatzleitrechner der Leitstelle von 7 Uhr bis 18 Uhr 232 (2022:257) Einsätze für die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungs- und Sanitätsdienst.
Eine Abschlussbilanz zum Japan-Tag 2023 aus Sicht der Feuerwehr wird es am morgigen Sonntag geben.