Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Dank Hin­wei­sen eines auf­merk­sa­men Zeu­gen konn­ten Beam­tin­nen und Beamte der Düs­sel­dor­fer Poli­zei ges­tern Nach­mit­tag ein Ein­bre­cher­duo (beide 15 Jahre alt) aus dem Ver­kehr zie­hen. Die bei­den ste­hen im Ver­dacht, in eine Woh­nung in Carl­stadt ein­ge­bro­chen und Bar­geld ent­wen­det zu haben. Die Mäd­chen sol­len dem Haft­rich­ter vor­ge­führt werden.

Nach der­zei­ti­gem Stand der Ermitt­lun­gen betrat der Zeuge das Mehr­fa­mi­li­en­haus an der Post­straße, als ihm im Flur zwei Mäd­chen ent­ge­gen­ka­men und ihn anrem­pel­ten. Unmit­tel­bar danach stellte er fest, dass die Woh­nungs­tür einer Nach­ba­rin offen­stand und das Schließ­blech beschä­digt war. Blitz­schnell reagierte der Zeuge und nahm die Ver­fol­gung der bei­den auf. Er rannte ihnen hin­ter­her, wählte gleich­zei­tig die 110 und gab den Poli­zis­ten den Stand­ort durch. Wäh­rend der Ver­fol­gung beob­achte er, wie die Mäd­chen zum Teil ihre Beklei­dung und Fri­su­ren wech­sel­ten. In Höhe des Stän­de­hau­ses nah­men Beamte die bei­den schluss­end­lich fest. In einer zurück­ge­las­se­nen Jacke, die den Mäd­chen zwei­fel­frei zuge­ord­net wor­den konnte, fan­den die Poli­zis­ten Bar­geld, das offen­sicht­lich aus dem Ein­bruch stammte. Die 15-jäh­ri­gen Mäd­chen aus Slo­we­nien sind bereits wegen Woh­nungs­ein­bruch­dieb­stahl in Erschei­nung getre­ten und sol­len dem Haft­rich­ter vor­ge­führt werden.