Sym­bol­bild VU-Team der Poli­zei NRW Foto: IMNRW: Jochen Tack

 

Meh­rere zum Teil schwer ver­letzte Men­schen sind die Folge eines Auf­fahr­un­falls ges­tern Nach­mit­tag auf der Rhein­knie­brü­cke. Ein Mann hatte beim Fahr­strei­fen­wech­sel mit sei­nem Pkw die vor ihm ver­kehrs­be­dingt ste­hen­den Autos über­se­hen. Ins­ge­samt waren vier Fahr­zeuge betei­ligt. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Nach den bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen war der 90-Jäh­rige mit sei­nem Skoda auf dem mitt­le­ren Fahr­strei­fen der Rhein­knie­brü­cke in Rich­tung stadt­ein­wärts unter­wegs. Beim Wech­sel auf den lin­ken Fahr­strei­fen bemerkte er offen­bar die vor ihm ste­hen­den Autos nicht, bezie­hungs­weise zu spät und prallte gegen das Heck eines Daim­ler Benz (Fah­rer 18 Jahre alt). Durch die Wucht der Kol­li­sion wurde die­ser gegen einen Toyota (Fah­rer 52 Jahre alt) gescho­ben, der in wei­te­rer Folge gegen einen Opel (Fah­re­rin 63 Jahre alt) stieß. Der 90-Jäh­rige und seine 86 Jahre alte Bei­fah­re­rin wur­den mit schwe­ren Ver­let­zun­gen in Kli­ni­ken gebracht, eine 86-Jäh­rige im Fond ver­letzte sich leicht. Ins­ge­samt vier wei­tere Men­schen wur­den leicht ver­letzt (Daim­ler-Fah­rer, Toyota-Fah­rer sowie seine 50 und 67 Jahre alten Beifahrerinnen).

Wäh­rend der Unfall­auf­nahme und Ver­sor­gung der Ver­letz­ten kam es zu einer Sper­rung der Rich­tungs­fahr­bahn und zeit­weise zu Tei­len der Gegen­fahr­bahn. Nach einer Frei­gabe des rech­ten Fahr­strei­fens um 16:10 Uhr erfolgte die Kom­plett­frei­gabe gegen 18:15 Uhr.