Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Ges­tern kam es am spä­ten Nach­mit­tag zu einer Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen zwei Män­nern, die am glei­chen Sprach­kurs teil­neh­men. Das Opfer erlitt dabei Stich­ver­let­zun­gen, die in einem Kran­ken­haus behan­delt wer­den. Der mut­maß­li­che Täter, ein 33-jäh­ri­ger Ukrai­ner, wurde vor­läu­fig fest­ge­nom­men. Ange­sichts der Schwere des Vor­falls wurde eine Mord­kom­mis­sion eingerichtet.

Ers­ten Erkennt­nis­sen zufolge gerie­ten die bei­den Män­ner in der Sprach­schule wegen einer ver­meint­li­chen Belang­lo­sig­keit in einen Streit, aus dem sich schnell eine kör­per­li­che Aus­ein­an­der­set­zung ent­wi­ckelte. Dabei zog der 33-Jäh­rige ein Mes­ser und stach auf sei­nen 34 Jahre alten Kon­tra­hen­ten ein. Das Opfer wurde dadurch schwer ver­letzt. Lebens­ge­fahr bestand laut Aus­kunft der Ärzte nicht. Noch am Tat­ort konnte der 33-jäh­rige Ver­däch­tige von Poli­zei­be­am­ten vor­läu­fig fest­ge­nom­men wer­den. Ihm wird ver­such­ter Tot­schlag vor­ge­wor­fen. Im Laufe des Tages wird er einem Haft­rich­ter vorgeführt.