Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul und Poli­zei­di­rek­tor Thors­ten Fleiß

 

Im Rah­men eines behör­den­über­grei­fen­den Akti­ons­tags zur Bekämp­fung der Gewalt­kri­mi­na­li­tät haben Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten am Sams­tag auch in der Waf­fen­ver­bots­zone der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt Schwer­punkt­kon­trol­len durchgeführt.

Jede Waffe und jedes Mes­ser, das die Poli­zei früh­zei­tig aus dem Ver­kehr zieht, nimmt kri­mi­nelle Ener­gie von der Straße und ver­letzt keine Men­schen mehr. Daher fan­den mit Unter­stüt­zung der Bereit­schafts­po­li­zei die Kon­trol­len bereits bei ers­tem Zulauf in die Alt­stadt statt. Sowohl am Bol­ker Stern als auch am Rhein­ufer über­prüf­ten die Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten Per­so­nen an eigens dafür ein­ge­rich­te­ten Kon­troll­stel­len. In den Abend­stun­den erhöhte sich die Kon­troll­dichte. Meh­rere Per­so­nen fie­len durch das Mit­füh­ren von Mes­sern oder ande­ren gefähr­li­chen Gegen­stän­den auf.

Hier die Bilanz in Zahlen:

Insgesamt 2468 überprüfte Personen
Sicherstellungen:
27 Messer
11 Sonstige gefährliche Gegenstände (darunter unter anderem eine Softairwaffe sowie ein Teleskopschlagstock)

Der Ein­satz­lei­ter Poli­zei­di­rek­tor Thors­ten Fleiß führte Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul in Beglei­tung der kom­mis­sa­ri­schen Behör­den­lei­te­rin des Poli­zei­prä­si­di­ums Düs­sel­dorf Silke Wehm­hör­ner durch die Alt­stadt­gas­sen und erläu­terte die Maß­nah­men der Schwer­punkt­kon­trol­len. Auch in den nächs­ten Wochen und Mona­ten wird die Düs­sel­dor­fer Poli­zei kon­se­quent gegen poten­zi­elle Gewalt­tä­ter vor­ge­hen, den Kon­troll­druck hoch­hal­ten und wei­tere Über­prü­fun­gen durchführen.

Sof­tair­waffe Foto: POLIZEI