Nut­zungs­ver­tei­lung im Plan­ge­biet “Nörd­lich Kal­ku­mer Schlossallee”,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Stadtplanungsamt

 

Auf­takt­kol­lo­quium am Diens­tag, 5. Sep­tem­ber, in der Aula des Theodor-Fliedner-Gymnasiums

Im Bereich nörd­lich der Kal­ku­mer Schloß­al­lee in Düs­sel­dorf-Kai­sers­werth soll ein zukunfts­wei­sen­der “Mehr­ge­ne­ra­tio­nen-Cam­pus” ent­ste­hen. Inno­va­tive Wohn­for­men für alle Gene­ra­tio­nen, Schul- und Sport­flä­chen, ergän­zende Nut­zun­gen sowie eine ent­spre­chend hoch­wer­tige frei­raum­pla­ne­ri­sche Gestal­tung sol­len das Areal zu einer leben­di­gen Nach­bar­schaft for­men. Die Ent­wick­lung eines Nut­zungs­kon­zep­tes erfolgt im Rah­men eines städ­te­bau­lich-frei­raum­pla­ne­ri­schen Wettbewerbs.

Das Ver­fah­ren star­tet nun mit einem öffent­li­chen Auf­takt­kol­lo­quium am Diens­tag, 5. Sep­tem­ber, um 19 Uhr in der Aula des Theo­dor-Flied­ner-Gym­na­si­ums, Kal­ku­mer Schloß­al­lee 28.

“Hier soll gene­ra­ti­ons­ver­bin­den­der Wohn­raum und wert­volle Infra­struk­tur für die Stadt und den Nor­den ent­ste­hen. Ich hoffe auf rege Betei­li­gung der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor Ort. Ins­be­son­dere freue ich mich, dass unser Bewer­bungs­ver­fah­ren für eine bera­tende Betei­li­gung am Preis­ge­richt so erfolg­reich war und nun zwei Anwoh­ner unser Pro­jekt als Ver­tre­tung der Öffent­lich­keit beglei­ten wer­den”, sagt Cor­ne­lia Zuschke, Bei­geord­nete für Pla­nen, Bauen, Woh­nen und Grundstückswesen.

Im Auf­takt­kol­lo­quium wer­den sich die Teams aus Stadt­pla­nungs- und Land­schafts­ar­chi­tek­tur­bü­ros vor­stel­len, ihre Bei­träge jedoch anonym ein­rei­chen. In einer ers­ten Ent­wurfs­phase sol­len kon­zep­tio­nelle städ­te­bau­li­che Leit­ideen erar­bei­tet wer­den. Von die­sen ers­ten Ent­wür­fen wählt das Preis­ge­richt — bestehend aus Ver­tre­tern der Ver­wal­tung, Poli­tik, exter­nen Exper­ten und Bera­tern, zu denen auch zwei Bür­ger gehö­ren — circa fünf Ent­würfe für die zweite Bear­bei­tungs­phase aus. Diese wer­den im Rah­men einer öffent­li­chen Zwi­schen­prä­sen­ta­tion am 15. Novem­ber vor­ge­stellt. Im Anschluss besteht die Mög­lich­keit, Anmer­kun­gen und Ideen zu den kon­kre­ten Kon­zep­ten vor­zu­brin­gen. Die wei­ter­ent­wi­ckel­ten Ent­würfe wer­den am 30. Januar 2024 öffent­lich prä­sen­tiert und dis­ku­tiert, bevor im Anschluss das Preis­ge­richt den am bes­ten geeig­ne­ten Ent­wurf für die wei­tere Aus­ar­bei­tung aus­wählt. Abschlie­ßend wer­den die Ent­würfe die­ser Phase im Rah­men einer öffent­li­chen Aus­stel­lung präsentiert.