Gas­la­ter­nen im Hof­gar­ten Foto: LOKALBÜRO

 

Infor­ma­ti­ons­abend zu den Düs­sel­dor­fer Gaslaternen
Don­ners­tag, 24. August 2023, 19:00 Uhr, Max­haus, Schul­straße 11, 40213 Düsseldorf

Dass Denk­mal­schutz und Kli­ma­schutz keine Gegen­sätze sein müs­sen, will die Initia­tive Düs­sel­dor­fer Gas­licht bei einer Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am Don­ners­tag, 24. August 2023, ab 19:00 Uhr im Max­haus, Schul­straße 11, 40213 Düs­sel­dorf, deut­lich machen. Sie hält die von vie­len Mit­glie­dern des Düs­sel­dor­fer Stadt­rats ange­strebte deut­li­che Redu­zie­rung der Gas­la­ter­nen für einen fal­schen Schritt auf dem Weg zur Kli­ma­neu­tra­li­tät. So sei der Abbau von Gas­la­ter­nen mit einem Auf­wand von rund 10.000 Euro pro ein­ge­spar­ter Tonne CO₂ so ziem­lich die teu­erste Art, etwas für den Kli­ma­schutz zu tun. Außer­dem sei die Ent­wick­lung der Gas­ver­sor­gung bei wei­tem noch nicht so klar, wie es die Stadt­ver­wal­tung in ihrer jüngs­ten Infor­ma­ti­ons­vor­lage behaupte

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Dem gegen­über stehe ein welt­weit ein­zig­ar­ti­ges Denk­mal der Indus­trie­ge­schichte. „Wir haben durch­aus Chan­cen, bei einer erneu­ten Bewer­bung auf die Vor­schlags­liste für das UNESCO-Welt­kul­tur­erbe zu kom­men,” erklärt Lutz Cleff­mann für die Initia­tive. „Der Stadt­rat ist dabei, diese Chance ein für alle­mal zu ver­spie­len, wenn er jetzt den im Jahr 2020 erreich­ten Kom­pro­miss mit den Bür­gern in Frage stellt.” Jede wei­tere Ver­rin­ge­rung der Later­nen­zahl stelle die Exis­tenz des gesam­ten Sys­tems in Frage und sei letzt­lich nur ein Total­ab­riss auf Raten.